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ZDF und ORF treiben ein «Spiel von Macht und Liebe»

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Die öffentlich-rechtlichen Anstalten produzieren unter dem Titel «Maximilian: Das Spiel von Macht und Liebe» einen aufwändigen Historien-Dreiteiler.

Mit diesem großen Projekt setzen wir die erfolgreiche Zusammenarbeit mit Regisseur Andreas Prochaska fort, die uns schon einen Internationalen Emmy beschert hat. Wir erzählen großes Kino im Fernsehen - und neben allen Intrigen, Schlachten und Kämpfen vor allem eine der schönsten Liebesgeschichten des Mittelalters.
Reinhold Elschot, stellvertretender Programmdirektor des ZDF
Ein Emmy-Preisträger, 550 Pferde, 800 Kostüme und 3000 Komparsen: Die Zahlen rund um «Maximilian: Das Spiel von Macht und Liebe» können sich sehen lassen. Die neue Koproduktion des ZDF und des ORF hat diese Woche mit ihren Dreharbeiten begonnen und entsteht unter der Regieführung von Andreas Prochaska. Die Drehbücher zum Dreiteiler stammen von Martin Ambrosch. In den Hauptrollen sind Jannis Niewöhner und die französische Schauspielerin Christa Théret als Maximilian und Maria von Burgund zu sehen.

Worum es in der 15,5 Millionen Euro teuren Produktion geht? Nun: 1477 stirbt am Genter Hof der Herzog. Doch als Frau kann Maria von Burgund nicht herrschen, da nur ein Mann regieren darf. Die Erbin des mächtigsten Herzogtums im 15. Jahrhundert muss daher dringend einen Gatten finden, was sich aber als schwierig herausstellt, da ganz Europa gespalten ist. Am Wiener Hof weiß Friedrich III., der Kaiser des Heiligen Römischen Reichs, dass der Reichtum Burgunds der Schlüssel zur Macht ist. Er verlangt daher von seinem Sohn Maximilian, dass er um Marias Hand anhält. Aber auch Friedrichs Gegenspieler, Ludwig XI. von Frankreich, plant, seinen Sohn mit der jungen Herzogin zu verehelichen ...

Tobias Moretti verkörpert Kaiser Friedrich III., Jean-Hugues Anglade tritt als sein Kontrahent Ludwig XI. auf. In weiteren Rollen spielen unter anderem Alix Poisson, Stefan Pohl, Miriam Fussenegger, Harald Windisch, Johannes Krisch, Sebastian Blomberg, Fritz Karl, Martin Wuttke sowie Sylvie Testud.

Kurz-URL: qmde.de/79972
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