«The Strain»: Es darf weiter gegruselt werden

von Sidney Schering 10. August 2015, 09:42 Uhr

Die zweite Staffel von «The Strain» ist nicht einmal zur Hälfte vorbei, da ordert FX bereits eine dritte Runde.

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Mit einem sichtlich hohen Production Value erzählt «The Strain» eine Geschichte um klassische Horror-Archetypen im Kontext moderner Ängste. Gerade im Hinblick auf unsere Gegenwart macht die Vampir-Bedrohung in Form eines Virus, der auch über Würmer übertragen werden kann, noch mehr Sinn als die übliche Biss-Infektions-Konvention.

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Timo Nöthling in seiner «The Strain»-Kritik

Die Vampirseuche breitet sich weiter aus: Die von Kritikern geachtete Horrorserie «The Strain» darf auch in einer dritten Season für Angst und Schrecken sorgen. Die Serie aus der Feder von Guillermo del Toro and Carlton Cuse befindet sich in den USA aktuell noch mitten in ihrer zweiten Runde. Doch die Zuschauerzahlen stimmen den Kabelsender FX froh genug, um bereits jetzt die Zukunft des Formats zu sichern. Eric Schrier, der mit Nick Grad für FX Networks und FX Productions die Strippen hinter den Eigenproduktionen zieht, kommentiert:

„Guillermo und Carlton haben zwei aufregende Staffeln von «The Strain» abgeliefert, die fesseln und visuell aufrütteln, sowie den Romanvorlagen gerecht werden und somit die hohen Erwartungen der Fans erfüllen. Wir freuen uns, dass sie bei FX diese umwerfende Story fortführen.“

Im deutschen Free-TV ist «The Strain» Ende Juli hervorragend gestartet: ProSieben generierte am 29. Juli tolle 15,2 Prozent Marktanteil bei den Umworbenen und starke 8,7 Prozent beim Gesamtpublikum. Eine Woche später ging es für das Format jedoch auf leicht unterdurchschnittliche 5,1 Prozent insgesamt hinab, in der Zielgruppe reichte es sogar nur für durchwachsene 9,5 Prozent.