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Der Neunzigminüter hört auf den Titel «Tatort: Verbrannt» und ist in 160 deutschen Kinos zu sehen. Inspiriert wurde die Produktion durch einen realen Vorfall aus dem Jahr 2005. Damals soll sich der Flüchtling Oury Jalloh in seiner Zelle selbst entzündet haben und dann verbrannt sein. Aufgeklärt ist der Fall bis heute nicht.
Der «Tatort» spinnt daraus folgenden Kriminalfall: Ein afrikanischer Flüchtling ist nach seiner Festnahme unter ungeklärten Umständen in der Gefängniszelle einer Polizeiwache verbrannt. Die Polizisten behaupten, dass er sich selbst angezündet hat, obwohl er durchsucht und an die Wand gekettet war. Auch wenn sie für den Fall eigentlich nicht zuständig sind, beginnen Falke und Lorenz auf eigene Faust mit den Ermittlungen.