Ab 20.15 Uhr startete auf RTL das Motto «Endlich Wochenende» und auf Sat.1 begann der «Fun Freitag». Am Anfang schickte der Kölner Privatsender «Wer wird Millionär» ins Rennen und gewann. Die von Günther Jauch moderierte Quizshow überzeugte 6,54 Millionen Menschen. Dabei wurde ein Marktanteil von 21,3 Prozent ab 3 Jahre erreicht. Auch die werberelevante Gruppe sah gut aus: Dort rätselten 2,25 Millionen Zuschauer bei einem Marktanteil von 20,1 Prozent über die berühmten fünfzehn Fragen zur Millionen. Dagegen musste sich «Genial Daneben» klar geschlagen geben. Sie verzeichneten knapp die Hälfte an Zuschauern, nämlich 3,33 Millionen. Der Marktanteil betrug hierbei 10,8 Prozent. Bei den 14 bis 49 Jährigen wurden folgende Werte erreicht: 2,08 Millionen Fernsehzuschauer und ein Marktanteil von 18,6 Prozent. Damit gewann RTL die erste Runde.
Im Anschluss, nämlich um 21.15 Uhr, strahlte Sat.1 eine weitere Folge der Comedysendung «Was guckst du?!» aus. Insgesamt 3,22 Millionen Menschen sahen sich Kaya Yanars Sketche an. 10,6 Prozent ab 3 Jahre war hierbei der Marktanteil. Bei den 14 bis 49 konnte man die Werte steigern. Dort sahen 2,04 Millionen Zuschauer bei einem Marktanteil von 17,5 Prozent zu. Doch es half nichts, die zweite Runde ging ebenfalls an RTL, denn «Nikola» wollten sich ganze 4,08 Zuschauer bei einem Marktanteil von 13,4 Prozent ab 3 Jahre nicht entgehen lassen. Die turbulente Krankenhaus-Sitcom räumte auch in der werberelevanten Gruppe ab, denn dort sahen 2,23 Millionen Menschen bei einem Marktanteil von 19,1 Prozent die Folge "Haben wir oder haben wir nicht?"
Um 21.45 Uhr schickten beide Privatsender ihre nächsten Formate ins laufende Rennen. RTL versuchte es mit «Meine schönsten Jahre» und verbuchte eine Quote von 3,08 Millionen Zuschauer. Daraus resultiert ein Marktanteil von 10,8 Prozent ab 3 Jahre. Bei den 14 bis 49 Jährigen konnten diese Werte getoppt werden: 1,76 Millionen bei einem Marktanteil von 15,3 Prozent verfolgten die Ost-Comedyserie. Doch Sat.1 hielt dagegen, und holte sich im Vergleich der beiden Sender die Marktführerschaft, denn «Mensch Markus» wollten ganze 3,59 Millionen Zuschauer nicht verpassen. Der Marktanteil liegt bei 12,5 Prozent ab 3 Jahre. Auch in der werberelevanten Gruppe konnte man RTL überholen, denn dort lachten 2,26 Millionen fernsehaktive Bundesbürger bei einem Marktanteil von 19,7 Prozent über die Witze von Markus Maria Profitlich.
Nun ging es weiter: Der Kölner Privatsender sendete ab 22.15 Uhr «7 Tage – 7 Köpfe» und konnte damit das Gesamtpublikum an sich binden. Es verfolgten 3,71 Millionen Fernsehzuschauer bei einem Marktanteil von 16,7 Prozent den illustreren Comedy-Talk. Doch bei den 14 bis 49 Jährigen musste sich RTL geschlagen geben, da sich dort mehr Menschen für die «Schillerstraße» interessierten. Jene sahen nämlich 2,33 Millionen Zuschauer, wobei ein Marktanteil von sehr guten 22,5 Prozent erreicht wurden. «7 Tage – 7 Köpfe» kam gerade einmal auf eine Zuschauerzahl von 1,49 Millionen und einen Marktanteil von 15,3 Prozent. Insgesamt verbuchte die Impro-Comedy-Show «Schillerstraße» ein Quote von 3,27 Millionen Menschen und der Marktanteil betrug 13,3 Prozent ab 3 Jahre.
Weitere Zahlen werden im Laufe des Tages noch folgen.