So will Showtime das Lachen wieder finden

Die TCA Summer Press Topur im August befördert Jahr für Jahr im August einige neue Pläne der US-Sender ans Tageslicht; besonders im Fokus steht dabei heuer der Bezahlsender Showtime – nicht nur, wegen seiner geplanten Neuauflage von «Twin Peaks», die Ende 2016 oder 2017 mit einer noch unbekannten Anzahl von Folgen kommen soll. Auch die neue Serie mit «Homeland»-Star Damian Lewis wirft schon ihre Schatten voraus. Showtime-Chef David Nevins hat nun die Katze aus dem Sack gelassen und verraten, dass die neue Sender-Hoffnung nach einer der derzeit stärksten Showtime-Serie debütieren soll. Ab dem 17. Januar 2016 geht das Format gemeinsam mit der dann sechsten «Shameless»-Staffel auf Zuschauerfang.

Somit verzichtet der Sender auf seinen Comedy-Block, der eigentlich in den Monaten Januar, Februar, März und April immer einen Platz im Angebot hatte. Das hat gute Gründe: Nach dem Ende von «Californication» und «Nurse Jackie» mangelt es dem Kanal an 30-minütigen Comedy-Serien; übrig sind einzig noch «House of Lies» und «Episodes». Deshalb wird nun die Pilot-Maschine angeworfen; auszumerzen gilt es den massiven Comedy-Flop «Happyish».

«I'm Dying Up Here» kommt von niemand Geringerem als Jim Carrey und wird als dunkle Comedy, die in den 70ern spielt, beschrieben. Im Mittelpunkt sollen Comedians aus den 70ern stehen, die Menschen zum Lachen bringen wollten. Endemol Shine Studios und Assembly Entertainment produzieren. Zudem ist ein weiteres noch namensloses Drama-Projekt in der Mache, das einen schwarzen Jugendlichen und somit die Themen Gangs und Polizeigewalt aufgreifen will.