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Das Bauhaus begab sich in einen leidenschaftlichen Kampf um Ideen und geriet dabei in den ideologischen Streit der 20er Jahre zwischen links und rechts. Es ist ein dramatischer Spiegel der gesamten ‚Weimar Culture‘.“ Gedreht werden soll an wichtigen Standorten der Bauhaus-Architektur in Dessau, Weimar, Berlin und Stuttgart.
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Prof. Dr. Christoph Stölzl
Für das Drehbuch konnte Hannah Hollinger als Autorin gewonnen werden, die für das Skript zum mehrfach prämierten Drama «Grenzgang» verantwortlich war. Als kulturhistorischer Berater unterstützt Prof. Dr. Christoph Stölzl, Präsident der Hochschule für Musik Franz Liszt in Weimar, das Projekt. Stölzl ist Experte für die Kulturgeschichte der 1920er Jahre und Neffe der Bauhauskünstlerin Gunta Stölzl.
Der von Nico Hofmann produzierte Film erzählt vom schicksalhaften Schaffen einer Gruppe junger Künstler, die in der Zeitenwende von 1918/19 in Weimar, Dessau und Berlin einen Entschluss fassen: Nach der Katastrophe des Ersten Weltkriegs, der Europa in den Abgrund gestürzt hatte, folgten die Bauhaus-Anhänger einem modernen Lebensentwurf – frei von nationalen, sozialen und gesellschaftlichen Barrieren. Doch Kunst, Revolution und Leidenschaft sowie einer Emanzipationsbewegung stehen politischen Entwicklungen in Deutschland entgegen, die den Bauhaus-Stil darin hindern, sich langfristig zu halten …
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