2004 bis 2006, also noch bevor der Hype um aufwändige und anspruchsvoll gestaltete Fernsehserien so richtig loslegte, stand «Deadwood» im Zentrum endloser Kritiker- und Fandebatten. Ist die US-Serie, die in einem kleinen Kaff in der Zeit kurz nach der Schlacht am Little Bighorn spielt, frauenfeindlich, in ihren sexuell aufgeladenen Szenen zu explizit und in ihrer Sprache unerhört? Oder bildet das Format von David Milch («NYPD Blue») ein Volltreffer ins Schwarze, der die historische Realität abbildet?
So oder so, die nach drei Staffeln beendete Serie hat einige Fans, wobei viele TV-Freunde die HBO-Eigenproduktion erst nach ihrer Absetzung entdeckt haben. Garrett Dillahunt, einer der Hauptdarsteller, heizt nun die Vermutungen an, dass es einen Kinofilm zur Serie geben könnte.
Demnach habe er „sehr glaubwürdige Gerüchte“ vernommen, dass die Westernserie im Kino einen Abschluss erhalten soll. Die mehrfach mit dem Emmy ausgezeichnete Produktion mit Timothy Olyphant, Ian McShane, Molly Parker und John Hawkes in wiederkehrenden Rollen vermischt Fakt mit Fiktion und ist in Deutschland mit einer Freigabe ab 16 Jahren freigegeben.
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