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Und auch was den Umbau des Kanals angeht, hat man in London genaue Vorstellungen. Geht es nach dem britischen Kulturminister, dann soll die BBC künftig vor allem das senden, was private TV-Anbieter nicht zeigen wollen. Heißt im Umkehrschluss: Unterhaltungsprogramme oder großen Sport soll man nicht mehr dort finden können. Stattdessen liefe bei der BBC Nachrichten, Informationen, Kultur und andere Nischenprogramme.
Und es kommt übrigens noch dicker für die ohnehin schon finanziell geschwächte BBC. Einem Welt-Bericht zufolge wurde der Station mitgeteilt, dass die Gebührenentlastung für Pensionäre nicht mehr von der Regierung finanziert werden wird. Die 630 Millionen Pfund muss die BBC in Zukunft selbst tragen. Und: Gebührenhinterziehung soll entkriminalisiert werden, was einen weiteren Fehlbetrag von rund 200 Millionen Pfund pro Jahr nach sich ziehen könnte.