«Promi Big Brother»-Kandidaten
- Menowin Fröhlich («DSDS»)
- Désirée Nick (Entertainerin, «IBES»)
- Wilfried Gliem (Wildecker Herzbuben)
- Nino de Angelo (Schlagersänger)
- Michael Ammer (Partykönig)
- David Odonkor (Ex-Fußballspieler)
- Julia Jasmin Rühle («Berlin - Tag & Nacht»)
- Daniel Köllerer (ehem. österreichischer Tennisprofi)
- Nina Kristin Fiutak (Model, Playmate)
- Judith Hildebrandt («Sturm der Liebe»)
- Anja Schüte (Schauspielerin)
- Sarah Nowak (Playmate, «Der Bachelor»)
Sat.1 bezeichnet das «Promi Big Brother»-Haus als „Deutschlands härteste Herberge“, die wie bereits im letzten Jahr in zwei jeweils neu gestaltete Bereiche aufgeteilt ist: Oben leben die Prominenten im Luxus, während es im Keller an allem mangelt. Wie schon im letzten Jahr mussten auch in dieser Staffel einige Kandidaten bereits vor dem offiziellen Start der Show in den unteren Bereich einziehen, der aber im Gegensatz zum letzten Jahr etwas weitläufig und unübersichtlich wirkt. Ein Teil der Kandidaten muss sich somit mit dem Mindesten begnügen, während die anderen einen recht passablen Lebensstil haben. Aber auch sie dürfen sich nicht auf ihrem Luxus ausruhen, da sie in Duellen mit dem unteren Bereich um ihr Essen kämpfen müssen. Die dafür vorgesehene Duell-Arena im Coloneum ist die einzig große Neuerung am Konzept der Sendung.
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Zweite Neuerung in diesem Jahr: Der Zuschauer durfte per Telefonvoting bestimmen, wer als letzte Kandidatin in das «Promi Big Brother»-Haus einziehen durfte: "It-Girl" Gina-Lisa Lohfink oder Reality-Schauspielerin Julia Jasmin Rühle („JJ“). Die Fanbase der «Berlin – Tag & Nacht»-Darstellerin schien anscheinend größer zu sein: JJ durfte wurde in das Haus gewählt.
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Viele Elemente, die sich im letzten Jahr bewährt haben, behalten wir bei, aber wir werden mit ihnen spielen und die Sendung frisch und spannend halten. Und natürlich gibt es auch Neuerungen, die viel Spaß machen werden.
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Jochen Schropp über die diesjährige Staffel «Promi Big Brother»
Die dazugehörige Webshow, die die Komikerin 2014 noch gemeinsam mit Bild-Reporter Ingo Wohlfeil moderieren durfte, hat Cindy nicht fortsetzen dürfen. An ihre Stelle rückt Vorjahressieger Aaron Troschke. Die Webshow wurde dabei grundlegend überarbeitet: Sie beginnt eine Viertelstunde vor der Ausstrahlung der Hauptsendung und begleitet sie durchgehend bis zum Schluss – kommentiert von Troschke und seinen Gästen: Eine Art gemeinsames Lästern auf der Couch. Dabei rückt vor allem die Einbindung von Social Media in den Mittelpunkt – auch ein Pluspunkt für die Produktion von «Promi Big Brother», die bereits wenige Minuten nach der Live-Ausstrahlung kurze Ausschnitte, Bilder und Kommentare auf Twitter und Co. verbreitet. Neben der Webshow gibt es auch dieses Jahr wieder die «Promi Big Brother Late Night Show» auf sixx im Anschluss an die Hauptsendung. Moderiert wird der letztjährige Quotenerfolg erneut von Jochen Bendel und Melissa Khalaj. Auf Sky gibt es darüber hinaus einen kostenpflichtigen 24h-Livestream.
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Fazit: «Promi Big Brother» 2015 unterscheidet sich nicht grundlegend von der letztjährigen Staffel. Sat.1 und Endemol haben nur an einigen Stellschrauben gedreht. Das Konzept und die Kandidaten haben letztendlich aber durchaus Potential für eine interessante Staffel.
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