«Heimat – Eine deutsche Chronik»
Im insgesamt 924 Minuten langen Epos erzählt Reitz vom Leben der Familie Simon aus dem fiktiven Hunsrückdorfs Schabbach. Er begleitet die Familie durch die Jahre von 1919 bis 1982, wobei er persönliche wie auch weitschweifende Schicksalsschläge anfasst. Ursprünglich in elf Teilen mit höchst unterschiedlicher Laufzeit erzählt, restaurierte der Regisseur in den Jahren 2005 bis 2010 das zwischenzeitlich verloren geglaubte Material behutsam – und schnitt es (ohne inhaltliche Kürzungen) so um, dass es in sieben Teilen zu je 90 bis 158 Minuten gezeigt werden kann.Los geht es am 14. Oktober um 20.15 Uhr mit einem Doppelpack. Ab dann werden immer mittwochs um 21 Uhr weitere Abenteuer der FBI-Agentin Audrey Parker (Emily Rose) gezeigt, die in der mysteriösen Kleinstadt Haven den seltsamsten Vorkommnissen nachgeht. Als Gaststar agiert unter anderem William Shatner.
Sehgenuss der gänzlich anderen art gibt es bereits Ende August bei arte: Am 26. August zeit arte ab 20.15 Uhr das 230-minütige Geschichtsdrama «Die andere Heimat – Chronik einer Sehnsucht» von Edgar Reitz als deutsche Fernsehpremiere. Ab dem 27. August legt der Kulturkanal mit Reitz' Mammutwerk «Heimat – Eine deutsche Chronik» nach. Das Epos aus dem Jahr 1984 wird nämlich erstmals in einer digital restaurierten, neuen Schnittfassung ausgestrahlt, die sieben Teile umfasst. Den Auftakt machen ab zirka 22.15 Uhr die ersten beiden Parts, eine Woche später folgen Teil drei und vier, ab dann wechselt arte auf einen Takt von einem Teil pro Woche (mehr: siehe Infobox).
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