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ZDF will Flüchtlingen helfen

von   |  34 Kommentare

Thomas Bellut will "ein Zeichen für ein hilfsbereites Deutschland setzen". Deshalb unterstützt das ZDF einen Spendenaufruf des "Aktionsbündnis Katastrophenhilfe".

Angesichts zahlreicher Brandherde in der Welt wird sich Deutschland auch in Zukunft auf eine steigende Anzahl an Flüchtlingen einstellen müssen – noch in diesem Jahr gehen Statistiken von rund 800.000 aus. Die Betreuung der Flüchtlinge funktioniert natürlich nicht ohne die notwenigen finanziellen Mittel. Das ZDF will deshalb das „Aktionsbündnis Katastrophenhilfe“, das sich dieser Thematik annimmt und aus Caritas international, Deutschem Roten Kreuz, Diakonie Katastrophenhilfe und Unicef Deutschland besteht, unterstützen.

Das soll geschehen, indem die Mainzer in Nachrichten- und Magazinsendungen in den kommenden Tagen ausführlich über die Lage von Flüchtlingen in Deutschland und Europa berichten wollen. In einer Pressemitteilung erklärt Intendant Thomas Bellut die Motive des ZDF: „Viele Menschen in Deutschland engagieren sich ehrenamtlich und helfen vor Ort in den Gemeinden bei der Aufnahme von Flüchtlingen. Das ZDF will mit dem Spendenaufruf die Arbeit der Hilfsorganisationen unterstützen und damit ein Zeichen für ein hilfsbereites Deutschland setzen.“

Die Spenden fließen laut Pressemitteilung an Projekte im In- und Ausland. Eine eigene Hotline für Spender ist seit heute geschaltet, im ZDF-Text ab Seite 890 sowie unter spenden.zdf.de verspricht das ZDF weitere Informationen zu den Projekten.

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Es gibt 34 Kommentare zum Artikel
SchwuppDiWupp
25.08.2015 15:13 Uhr 1
Hilfsbereites Deutschland .- aber H4 für alle - ich lach mich tot



Lügenpresse



Wo sollen die bitte alle leben, arbeiten wenn es selbst hier 6 Mio ALG 2 Empfänger

gibt?



Wo sind die tollen Arbeitsplätze für die Fachkräfte?



oder freut man sich einfach nur, weil man "Fachkräfte" dann für 2,50 Euro

arbeiten lassen will?



Rahmenbedingungen in den Heimatländern schaffen, dass die Menschen dort

sicher leben können!
Extaler
25.08.2015 18:51 Uhr 2


Dafür ist es jetzt aber erstmal zu spät, die Leute sind da und kommen weiter und es wird in den nächsten Jahren jetzt auch nicht plötzlich aufhören. Man kann immer gerne von Menschenrechten reden, nur irgendwann muss man doch auch mal zeigen auf welcher Seite man steht, mit Taten. Entweder hundertausende Menschen sterben lassen oder helfen. Dann müssen wir hier eben den Gürtel etwas enger schnallen, guck mal wie wir leben und wie andere von weniger als einem Dollar pro Tag. Unser Reichtum basiert großteils aus Ausbeutung. Wie sollte denn Afrika jemals nach vorne kommen, wenn man gezielt die Rohstoffe und früher auch die Menschen geklaut hat? Deutschland wurde übrigens selbst noch geholfen nachdem man einen Vernichtungskrieg geführt hat, das vergessen die Deutschen sehr gerne. Uns wurde von Menschen verziehen deren Familien wir industriell ermordet haben, aber wenn wir mal etwas vom Reichtum abgeben sollen ist plötzlich Nächstenliebe der größte Mist überhaupt.

Übrigens, wenn man die Rahmenbedinungen in diesen Ländern verbessert geht hier auch wieder das Geheule los, weil eben alles deutlich teurer wird. Die meisten Leute hier profitieren ja eben von Ausbeutung in anderen Ländern, was meinste warum heutzutage so viele Sachen so günst sind, weil woanders jemand sich vergiftet oder bei der Herrstellung draufgeht. Traurigerweise liest man dann immer "Ja die drücken die Löhne bei uns hier", das da Menschen sterben ist scheinbar vernachlässigbar.
Rodon
25.08.2015 19:14 Uhr 3

Dass du alleine schon diesen Begriff benutzt, macht dich lächerlich. :wink:
SchwuppDiWupp
25.08.2015 19:30 Uhr 4
Der Begriff passt schon ganz gut - auch wenn er zeitweise in anderem Zusammenhang verwendet wurde.



Das Einwanderungsrecht oder wie immer man das nennen soll ist hier

viel zu liberal, was man anscheinend nun auch feststellt und deswegen

doch mal darüber nachdenkt, die Last nicht nur auf D in der EU zu verteilen.



Es ist ok, wenn Menschen aus Kriegsländern nach D kommen um dem

Grauen zu entfliehen - es ist ok, wenn Menschen nach D kommen, um

hier in Berufen zu arbeiten die unterbesetzt sind und nicht eine

Pseudofachkräftediskussion angestoßen wird, nur um Löhne zu drücken.



Aber diese Last sollte auch gerecht bzw. angemessen verteilt werden.



Aber das ZDF heuchelt wieder rum und darum geht's ja hier
P-Joker
25.08.2015 20:18 Uhr 5


Selten so "gelacht"! :roll:



Versuche das mal z.B. in Syrien! Da wo inzwischen alles in Schutt und Asche liegt!

Da wo ein hirnamputierter Vollidiot sich Präsident nennt und das eigene Volk zusammen bomben lässt ...



Keine Sorge! Der größte Teil der Flüchtlinge wird, sobald in ihrer Heimat wieder Ruhe und Ordnung herrscht, auch da wieder hin zurück kehren!

Das war schon immer so, und so wird es immer sein.
2Pac
25.08.2015 23:28 Uhr 6
Ah es gefällt ihnen hier und ihre Kinder werden hier zur Schule gehen. Also wieso so ein tolles Land wie Deutschland verlassen und zurück in ein zerbombtes Land gehen?
fernsehfreak36
26.08.2015 08:22 Uhr 7
Ach sieh mal an, wie das ZDF wieder einen auf Sozial macht. Ich habe noch nie erlebt, das das ZDF ne Aktion gemacht hat, um armen Menschen in Deutschland zu helfen. Gabs da Spendenaufrufe. Wo sind die Spendenaufrufe für Rentner, die arm sind, obwohl sie jahrelang gearbeitet hat, wo sind die Aufrufe zu Hilfe von Hartz4-Empfängern? Stattdessen hat sich das ZDF in der Vergangenheit besonders hervorgetan, um gegen Rentner und Hartz4-Empfängern zu hetzen. Aber jetzt bei den Flüchtlingen, macht man einen auf Gutmenschensender. Erst verweigert man einer Vergwaltigten Frau, die Hilfe bei der Aufklärung, nur weil ein Farbiger als Verdächtiger gilt und jetzt will man auch noch Spenden für die Flüchtlinge. Ich sage nur eins: VON MIR GIBT ES NIX. Auch bin ich nicht bereit, irgendeinen Flüchtling bei mir aufzunehmen. Darauf , das man, je mehr man Flüchtlingen hilft, immer mehr kommen, kommt natürlich keiner. Als ob man mit den Bürger mit Integrationshintergrund(speziell mit Menschen arabischen Integrationshintergrund) nicht schon genug Probleme hat, holte man sich mit den vielen Syrern noch mehr Probleme ins Land. Sobald der Krieg in Syrien vorbei ist, sollte man die Flüchtlinge wieder zurückschicken, damit sie beim Aufbau ihres Landes mithelfen.
2Pac
26.08.2015 09:55 Uhr 8
Sind die Deutschen während des 2. Weltkriegs auch geflohen?

Vielleicht sind damals die Deutschen nach Syrien geflohen und das hier ist nur der Konter. ;)
SchwuppDiWupp
26.08.2015 10:32 Uhr 9
Willkommen in Deutschland - Willkommenskultur - alternativlos - Neuland


Herr Vorragend
26.08.2015 11:09 Uhr 10

Wobei gerade das ja auch wieder irreführend ist - wie man der Bevölkerung da fälschlicherweise suggeriert, "Lügenpresse" sei quasi ein von den Nazis erfundener Begriff und Leute die dieses Wort benutzen wären also somit quasi Nazis.



Google NGRAM zeigt das deutlich:

https://books.google.com/ngrams/graph?content=Lügenpresse&case_insensitive=on&year_start=1800&year_end=2008&corpus=20&smoothing=0">https://books.google.com/ngrams/graph?content=Lügenpresse&case_insensitive=on&year_start=1800&year_end=2008&corpus=20&smoothing=0



Ähnliche populär oder sogar noch populärer als während der Nazizeit war das Wort "Lügenpresse" wie man sieht nämlich bereits in den Jahren 1849, 1866, 1871 und 1887.

Und seinen absoluten Popularitätshöhepunkt hatte das Wort dann einige Jahre später - aber nicht während der Nazizeit, sondern im ersten Weltkrieg.

Und der Hinweis auf die Verwendung dieses Begriffes während der Nazizeit ist schon deshalb völlig unpassend, weil der Begriff damals konträr verwendet wurde.

In den Jahren 1938-1942, als der Begriff gehäuft benutzt wurde, wurde der Begriff von der (zu diesem Zeitpunkt längst gleichgeschalteten) deutschen Presse und den Machthabern verwendet, um damit die (der deutschen Presse widersprechenden) Auslandspresse zu diffamieren.

Heute hingegen wird der Begriff konträr verwendet, nämlich von der eigenen Bevölkerung als Kritik an der Einseitigkeit und Unausgewogenheit der inländischen Presse.



Die historische Verwendung des Begriffes "Lügenpresse" im Nationalsozialismus ist daher in Wahrheit viel näher an der aktuellen Diffamierungskampagne gegen russische Medien wie Russia Today.



Unpassend ist das Wort aber trotzdem. Denn in aller Regel lügt die Presse nicht im wörtlichen Sinn (weder die inländische noch die ausländische), sondern betreibt "weisse Propaganda", manipuliert die Leserschaft also eher durch gezielte Auslassungen und Lenkung der Aufmerksamkeit als durch das bewusste Verbreiten von Unwahrheiten. "Propaganda-Presse" wäre treffender.

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