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«Bachelorette»-Finale: Besser als zuletzt, aber schwächer als 2014

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Damit endet eine Staffel, die insgesamt nur selten überzeugen konnte. «Adam sucht Eva» verlor im Anschluss. Und auch am Nachmittag machte der «Blaulicht Report» Sorgen.

Quotenverlauf: «Die Bachelorette»

  • F1: 2,40 Mio. (8,6% / 14,3%)
  • F2: 1,78 Mio. (6,9% / 11,0%)
  • F3: 2,02 Mio. (8,0% / 13,7%)
  • F4: 2,26 Mio. (7,9% / 11,9%)
  • F5: 2,08 Mio. (8,5% / 14,0%)
  • F6: 1,85 Mio. (7,5% / 11,5%)
  • F7: 2,13 Mio. (7,7% / 11,3%)
Nachdem «Die Bachelorette» am 5. August ein solides Ergebnis von 14 Prozent der Umworbenen erzielt hatte, blieb sie die beiden darauffolgenden Wochen angesichts von 11,5 Prozent und 11,3 Prozent eine kleine Enttäuschung. Mit einer kleinen Zuschauersteigerung ging das Staffelfinale über die Bühne, das am Mittwoch ab 20.15 Uhr 2,30 Millionen Zuschauer verfolgten. Der Gesamtmarktanteil fiel mit 8,7 Prozent traditionell eher mau aus. Immerhin bei den Jüngeren lief es angesichts von 13,7 Prozent etwas besser als zuletzt. 1,22 Millionen Jüngere sahen zu, womit man auch die Reichweite der Vorwoche (1,04 Millionen) leicht zu steigern wusste.

Ob die «Bachelorette» damit eine Fortsetzung erhält, steht aber in den Sternen - schließlich lief die zweite Staffel schwächer aus als die erste. Letztes Jahr verfolgten das Staffelfinale immerhin 2,70 Millionen Zuschauer und 14,1 Prozent. Von insgesamt acht Folgen blieben somit vier unter der Marke von zwölf Prozent, nur zwei erreichten mehr als 14 Prozent – Zahlen, die den Ansprüchen von RTL kaum gerecht werden dürften. Kommende Wochen übernimmt den 20.15-Uhr-Slot Sonja Zietlow mit «Die 25».

Im Anschluss lief unterdessen die vorläufig letzte Folge von «Adam sucht Eva», die angesichts von 12,3 Prozent der Jüngeren bei 2,34 Millionen Gesamtzuschauern mit einem Tief endete. Auch baute der Marktanteil insgesamt leicht auf 8,3 Prozent ab – keine erfreulichen Meldungen. Trotzdem: Da die gesamte Staffel der Nackt-Kuppelei im Durchschnitt deutlich besser als die «Bachelorette» lief, dürfte sie sich schon eher für eine Fortsetzung qualifiziert haben. «stern TV» beendete den Abend um 22.15 Uhr mit 10,5 Prozent der Umworbenen bei 1,58 Millionen Gesamtzuschauern schlecht.

Während die Primetime recht durchwachsen verlief, enttäuschte RTL am Mittag gegen 14 Uhr mit der dritten Folge des «Blaulicht Reports». Er ist seit dieser Woche auf Sendung und holte am Mittwoch nur 0,87 Millionen Zuschauer sowie schlechte 10,1 Prozent in der Zielgruppe. Bei allen standen 9,6 Prozent zu Buche. Das Verwunderliche: An den Vortagen hatte es für das neue Nachmittags-Format mit 12,8 Prozent und 15 Prozent noch recht ordentlich ausgesehen. Zwei Folgen «Verdachtsfälle» generierten im Anschluss 0,94 Millionen und 1,07 Millionen Zuschauern bei zunächst ordentlichen 13,2 Prozent und danach großartigen 18 Prozent.

© AGF in Zusammenarbeit mit der GfK/TV Scope/media control. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
Kurz-URL: qmde.de/80382
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