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Bündnis ‚Tiere gehören zum Circus‘ greift ARD an

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Auslöser ist die Ausstrahlung des Zirkus-Festivals von Monte Carlo am Samstag. Hier hat Das Erste nicht alles gezeigt.

Was sagen die Quoten?

Für Das Erste war die Ausstrahlung des Zirkus-Fests aber immerhin ein Erfolg. Hier geht es zu unserer Quotenmeldung.
In einer Pressemitteilung greift das Aktionsbündnis „Tiere gehören zum Circus“ die ARD an. Mit Empörung habe man vernommen, dass bei der am Samstag gezeigten TV-Show (anders als in der Sendung des Schweizer Fernsehens) die Elefantendressur der Familie Errani und die Löwendressur von John Musa Selepe gefehlt hätten, obwohl beide prämiert wurden. Schon in den Jahren zuvor hätte es „die gleiche unerträgliche Bevormundung des Fernsehzuschauers“ gegeben.

In einer Mitteilung des Bündnisses heißt es wörtlich: „Offensichtlich lässt sich die ARD in dieser Frage vor den Karren der höchst umstrittenen Tierrechtsorganisation PETA ("Der Holocaust auf Ihrem Teller") oder ähnlicher Vereine spannen. Die Tierrechtler wollen den Menschen vorgaukeln, dass Tiernummern, besonders solche mit Wildtieren, beim Zirkus-Festival in Monte Carlo und somit in der internationalen Zirkuswelt keine Rolle mehr spielten. Außerdem sollen die Fernsehzuschauer nicht sehen, wie harmonisch, liebevoll und tiergerecht Tierdressuren, auch Wildtierdressuren, sein können. Den Menschen soll die Wahrheit vorenthalten werden, damit sie den Thesen von PETA und Co. um so leichter Glauben schenken.“

Damit würde die ARD, so meint das Bündnis, die Strategie der Tierrechtler unkritisch unterstützen, was ein Skandal sei. Das Aktionsbündnis fordert deshalb die ARD mit Nachdruck dazu auf, sich bei zukünftigen Übertragungen an den geltenden Gesetzen, an der aktuellen Forschungslage und am Geschmack der Zuschauermehrheit zu orientieren - und nicht an den umstrittenen Ideologien fragwürdiger Organisationen.

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