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Denn im Rahmen des Talks zum Thema „800.000 Flüchtlinge - schafft Deutschland das?“ versuchte der bayerische Innenminister Joachim Herrmann (CSU), zu zeigen, wie tolerant die Bundesrepublik sei. Und diesen Versuch führte er mit folgenden Worten aus: „Roberto Blanco war immer ein wunderbarer Neger, der den meisten Deutschen wunderbar gefallen hat.“ In den sozialen Netzwerken und im Feuilleton löste dies einen Sturm der Entrüstung aus, erst recht, da Moderator Frank Plasberg Herrmanns verbale Entgleisung bloß mit einem „Holla“ kommentierte.
Aus Quotensicht verlief die erste Ausgabe seit der Sommerpause dafür weniger auffällig: Ab 21 Uhr schalteten 2,95 Millionen Politinteressierte Das Erste ein, dies entsprach soliden, aber leicht unterdurchschnittlichen 10,8 Prozent. Für das Format kein schlechter Wert, die drei letzten Folgen vor der Sommerpause liefen aber allesamt besser. Bei den Jüngeren wurden schwache 4,8 Prozent erzielt.