Und darum geht es in dem Zweiteiler
Im Mittelpunkt des sehr großen Ensembles stehen drei junge Menschen: eine Schweizer Fuhrmannstochter (Miriam Stein), ein deutscher Ingenieur (Maxim Mehmet) und ein italienischer Minenarbeiter (Pasquale Aleardi). Sie lieben und sie zerstreiten sich, beziehen bei den harten Konflikten gegensätzliche Positionen und finden doch immer wieder zusammen. Aus ihrer Perspektive wird das komplexe, ebenso emotionale wie spannende Geschehen erzählt, das sich an die historischen Fakten hält.Quelle: Pressetext ZDF
Zusammen mit dem Schweizer Fernsehen wird zudem ein neuer Zweiteiler realisiert, in dem Miriam Stein, Marie Bäumer, Maxim Mehmet, Pasquale Aleardi, Joachim Król, Max Simonischek, Roeland Wiesnekker und viele weitere Schauspieler aus der Schweiz und Österreich mitwirken. Urs Egger führt in «Gotthard» Regie. Im Mittelpunkt steht die Entstehung des gleichnamigen Tunnels durch die Schweizer Berge.
Der Gotthard-Tunnel steht für die erste große Verbindung zwischen Nord- und Südeuropa: seinerzeit ein Jahrhundert-Bauwerk mit allen Chancen und Risiken, dann das Synonym für die ewige Sehnsucht des Nordens nach dem Süden", so ZDF-Fernsehfilmchef Reinhold Elschot. "Mit dem Bau des Tunnels verbinden sich unzählige menschliche Schicksale, Aufstieg und Fall, Höhen und Tiefen. Wir sind froh und stolz, dass das Schweizer Fernsehen das ZDF als Koproduzenten wollte, und freuen uns, bei dieser großen europäischen Koproduktion dabei zu sein." Die Dreharbeiten, die am Dienstag gestartet sind, finden in der Schweiz und in Deutschland statt. Das spektakuläre Tunnelinnere wird in Studios in Nordrhein-Westfalen in den MMC-Studios nachgebaut. Produzenten sind Reto Schaerli und Lukas Hobi von der Produktionsfirma Zodiac Pictures. Der Autor ist Stefan Dähnert. Wann der Film laufen soll, ist noch unklar. 2015 dürfte nicht mehr realisierbar sein.