«Under the Dome»: Minusrekorde zum Staffelstart

Ohne Frage: Die amerikanische Serie «Under the Dome» ist ein Erfolgsprojekt. International gingen die Quoten während den ersten Erfolgen regelrecht durch die Decke, unter anderem auch bei ProSieben, wo zunächst Werte weit oberhalb der 20-Prozent-Marke möglich waren. Der Hype hat sich inzwischen aber gelegt. Während in Amerika die dritte Staffel die mit Abstand schwächste ist – und daher nun auch eine Absetzung ausgesprochen wurde – läuft es in Deutschland immer noch gut. Aber auch ProSieben muss nun mit erleben, dass der einstige Mega-Hit inzwischen eher ein Schatten seiner selbst ist.

Die drei zum Start der dritten Staffel ab 20.15 Uhr gezeigten Episoden generierten im Schnitt 11,3 Prozent Marktanteil bei den klassisch Umworbenen. 1,43 Millionen Leute schauten laut Quotenmessung zu. Bei der Premiere der zweiten Staffel vor rund einem Jahr waren es noch etwa 700.000 mehr.

Das ab 23.00 Uhr gezeigte «TV total», in dem Stefan Raab und Elton herrenlose Koffer öffneten und dadurch Rückschlüsse auf den Besitzer zu ziehen versuchten, kam dann auf gute elf Prozent Marktanteil. Die einstündige Comedy-Show von Brainpool bescherte ProSieben 890.000 Zuschauer ab drei Jahren.