Quoten der Sat.1-Starfilme
- «Der Minister»: 4,44 Mio. (14,0% / 18,2%)
- Guttenberg-Doku: 2,34 Mio. (11,4% / 14,3%)
- «Der Rücktritt»: 2,78 Mio. (8,8% / 11,3%)
- Wulff-Doku: 1,96 Mio. (8,9% / 11,2%)
Damit erreichte Sat.1 die besten Marktanteile am Dienstagabend seit über fünf Monaten auf dem Primetime-Slot am Dienstagabend und kam darüber hinaus auch dem ZDF-Streifen «Uli Hoeneß - Der Patriarch» recht nahe, der vor knapp zwei Wochen 2,98 Millionen Menschen vor die Fernsehgeräte gelockt hatte. An den Sensationserfolg von «Der Minister» vom März 2013 reichte man wenig überraschend bei weitem nicht heran - immerhin aber wurden die Zahlen des deutlich unspektakuläreren «Der Rücktritt» in etwa wiederholt (siehe Infobox).
- Sat.1
Kaum im Knast angekommen, wird Udo Honig (Uwe Ochsenknecht, 2.v.r.) von Mitinsasse Alex (Martin Feifel, r.) klargemacht, wer hier das Sagen hat. Doch der Neuzugang wäre nicht er selbst, wenn er den Spieß nicht ganz schnell umdrehen könnte ...
Ab 22:15 Uhr zeigte der Sender die einstündige Dokumentation «Uli Hoeneß - Der Millionenspieler» - ein Konzept, das man bereits unter anderem bei den Event-Streifen über Guttenberg und Wulff angewandt hatte und das bislang stets erfolgreich war. Diesmal konnten 1,92 Millionen Menschen bei der Stange gehalten werden, was noch immer starken 9,6 Prozent aller Zuschauer entsprach. In der Zielgruppe standen immerhin noch 10,0 Prozent bei einer Reichweite von 0,74 Millionen auf dem Papier.
Am Ende des Abends lief dann ein weiteres Mal «akte 20.15», das seinen angestammten Sendeplatz zum dritten Mal in vier Wochen räumen musste. Dafür wurde Ulrich Meyer aber immerhin mit Marktanteilen entschädigt, die seine Sendung ohne zugkräftiges Lead-In kaum mehr erreicht: Beim Gesamtpublikum standen ordentliche 8,4 Prozent bei 1,02 Millionen Zuschauern auf dem Papier, in der werberelevanten Zielgruppe wurden sogar weiterhin zweistellige 10,6 Prozent bei 0,50 Millionen gemessen.
Film verpasst oder interessiert an der Einschätzung unseres Film-Experten Sidney Schering? Dann können Sie hier (noch einmal) seine Kritik lesen.