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So sahen durchschnittlich 2,95 Millionen Menschen die neue Tanzshow mit Daniel Hartwich und Sylvie Meis, während sich immerhin noch 2,25 Millionen für den von Wayne Carpendale und Johanna Klum präsentierten Neustarts begeistern konnten. Die Folge waren gute 11,7 Prozent bzw. zumindest noch solide 8,5 Prozent Marktanteil. In der wichtigen werberelevanten Zielgruppe war ebenfalls RTL mit 13,0 Prozent bei 1,13 Millionen Fernsehenden überlegen, kam jedoch hier gerade einmal auf ein solides Niveau. Die Konkurrenz erreichte derweil mit 11,9 Prozent bei 1,06 Millionen für Senderverhältnisse klar überdurchschnittliche Werte. Sollten sich die Verantwortlichen von «Stepping Out» in Anbetracht der frappierenden Ähnlichkeit Quoten auf «Let's Dance»-Niveau versprochen haben, wären die Zahlen für sie allerdings gewiss eine Enttäuschung.
Am späteren Abend stiegen beide Sender dann auf neue Comedy-Shows um, die jeweils von bekannten Namen präsentiert wurden. «Mirjas wilde 13» ging erst um 23:15 Uhr auf Sendung, entging somit aber immerhin der Konkurrenz der «heute-show» im ZDF. Dennoch musste der zunächst auf vier Folgen angelegte Neustart leichte Verluste gegenüber dem Vorprogramm hinnehmen, nur noch 10,6 Prozent aller sowie 11,4 Prozent der jüngeren Konsumenten standen auf dem Papier. Die Zuschauerzahl bezifferte sich auf durchschnittlich 1,64 Millionen.
Derweil tat sich «Schwarz Rot Pink - Cindy unterwegs» ab 22:35 Uhr noch etwas schwerer und vollbrachte es nicht mehr, Sat.1 im einigermaßen zufriedenstellenden Bereich zu halten. Die durchschnittliche Reichweite fiel dramatisch auf nur noch 1,20 Millionen, der Gesamt-Marktanteil lag mit 5,9 Prozent über zwei Prozentpunkte unterhalb des Senderschnitts. Bei den 14- bis 49-Jährigen kam man eben jenem angesichts von 8,5 Prozent bei 0,65 Millionen etwas näher, verfehlte ihn aber auch hier letztlich. Somit steht Cindys Sendung schon jetzt unter einem erheblichen Erfolgsdruck.