Sinister 2
Metascore: 32/100
Beste Kritik: 50/100 ("The Wrap")
Schlechteste Kritik: 20/100 ("New York Daily News")
In einem abgeschiedenen Haus, weit entfernt von jeglicher Zivilisation wähnt sich Courtney (Shannyn Sossamon) mit ihren Söhnen Dylan und Zach (Robert und Dartanian Sloan) in Sicherheit. Sie versteckt sich dort mit den Zwillingen vor ihrem gewalttätigen Ehemann Clint (Lea Coco), der seiner Familie dicht auf den Fersen ist. Von der wahren Bedrohung ahnt Courtney jedoch nichts: Auf dem alten Haus liegt der mysteriöse Fluch des Bughuul, dem Ex-Polizist So & So (James Ransone) bereits seit Jahren auf der Spur ist. Doch für seinen Plan, das Haus niederzubrennen, ist es zu spät: Bughuul hält Dylans Träume bereits fest in seinen Klauen…
OT: «Sinister 2»
Regie: Ciaran Foy
Drehbuch: Scott Derrickson, C. Robert Cargill
Darsteller: James Ransone, Shannyn Sossamon, Robert Sloan u.m.
Budget: 10 Millionen US-Dollar
Einspielergebnis gesamt (USA): 28,6 Millionen US-Dollar
Everest
Metascore: 64/100
Beste Kritik: 83/100 ("indieWIRE")
Schlechteste Kritik: 40/100 ("The Guardian")
Inspiriert von den Ereignissen rund um die Versuche, den Gipfel des höchsten Berges der Welt zu stürmen, erzählt die Dokumentation Everest die atemraubende Geschichte von zwei Expeditionen und einem der heftigsten Schneestürme, mit dem die Menschheit je konfrontiert war. Unwirkliche raue Klimabedingungen stellen den Mut und Willen der Kletterer auf eine ultimative Bewährungsprobe, werfen nahezu unüberwindbare Hindernisse auf und machen aus der lebenslangen Besessenheit, den Gipfel zu erreichen, einen harten Kampf ums Überleben. Das epische Abenteuer überzeugt nicht nur durch Bilder, sondern auch durch seine Starbesetzung mit Jason Clarke, Josh Brolin, John Hawkes, Robin Wright, Michael Kelly, Sam Worthington, Keira Knightley, Emily Watson und Jake Gyllenhaal.
OT: «Everest»
Regie: Baltasar Kormakur
Drehbuch: Simon Beaufoy, William Nicholson, Mark Medoff, Lem Dobbs, Justin Isbell
Darsteller: Jason Clarke, Jake Gyllenhall, Josh Brolin, Keira Knightley u.m.
Budget: 65 Millionen US-Dollar
The D Train
Metascore: 55/100
Beste Kritik: 88/100 ("Slant Magazine")
Schlechteste Kritik: 20/100 ("New York Daily News")
Dan Landsman (Jack Black) galt als Witzfigur seiner Highschool und war weit davon entfernt beliebt zu sein. Als Vorsitzender des Klassentreffens ist er nun fest entschlossen, dies zu ändern. Um seine angeblichen Freunde zu beeindrucken, verspricht er ihnen Oliver Lawless (James Marsden), der seinerzeit beliebteste Schüler der Highschool, zum Ehemaligentreffen zu holen. Oliver hat es inzwischen zum Star in einem national ausgestrahlten Banana Boat-Werbeclip geschafft und Dan ist sich sicher, dass er nicht nur dem Klassentreffen einen Aufmerksamkeitsschub verschaffen wird. Fest entschlossen, die Eintönigkeit in seinem Leben zu durchbrechen, reist er nach Los Angeles und versucht Oliver mit einem Gespinst aus Lügen von seinem Vorhaben zu überzeugen. Mit seinem Wunsch nach Anerkennung riskiert er jedoch die Beziehung zu seiner Frau (Kathryn Hahn), seinem Sohn (Russell Posner) und seinem Chef (Jeffrey Tambor).
OT: «The D Train»
Regie: James Marsden, Kathryn Hahn, Russell Posner, Jeffrey Tambor
Drehbuch: Jarrad Paul, Andrew Mogel
Darsteller: Jack Black, James Marsden, Kathryn Hahn u.m.
Budget: 3 Millionen US-Dollar
Einspielergebnis gesamt (USA): 670,000 US-Dollar
Der Sohn der Anderen
Metascore: 63/100
Beste Kritik: 88/100 ("Chicago Sun Times")
Schlechteste Kritik: 50/100 ("Variety", "Los Angeles Times")
Joseph, ein 18-jähriger Musiker, bereitet sich darauf vor, der Armee beizutreten. Er lebt in einem wohlhabenden Stadtteil von Tel Aviv mit seinen Eltern, der in Frankreich geborenen Ärztin Orith und dem in Israel geborenen Kommandanten Alon. Durch einen Bluttest zur Aufnahme in die Streitkräfte stellt sich heraus, dass Joseph andere Eltern hat, als er bislang dachte. Während einer Bombardierung wurde er mit einem anderen Baby aus der Klinik vertauscht, beide kamen in die falschen Familien: Der Palästinenser Joseph zog nach Tel Aviv, für den jüdischen Israeli Yacin ging es in das Westjordanland, wo er beim arabischen Paar Saïd und Leïla aufwuchs. Als die Wahrheit ans Licht kommt, werden die Leben der beiden Familien auf den Kopf gestellt. Sie müssen sich nun mit Themen wie Identität und Glauben auf ganz andere Weise auseinandersetzen als bisher…
OT: «Le Fils de l'autre»
Regie: Lorraine Levy
Drehbuch: Nathalie Saugeon, Lorraine Levy, Noam Fitoussi
Darsteller: Emmanuelle Devos, Pascal Elbe, Jules Sitruk u.m.
Captive
Ashley Smith (Kate Mara) leidet noch immer sehr unter dem Tod ihres Mannes und betäubt ihren Schmerz mit Drogen. Doch weil sie deswegen bereits das Sorgerecht für ihre kleine Tochter Paige (Elle Graham) verloren hat, versucht sie schließlich, ihr Leben mithilfe einer Selbsthilfegruppe wieder in den Griff zu kriegen. Zur selben Zeit flüchtet der kriminelle Brian Nichols (David Oyelowo) aus dem städtischen Gerichtsgebäude, wobei er einen Richter und einen Polizisten tötet. Mit der Polizei dicht auf den Fersen, sucht er Zuflucht in Ashleys Wohnung und nimmt die junge Frau in ihren eigenen vier Wänden als Geisel. Die Situation scheint ausweglos, doch als Ashley anfängt, Brian aus einem Buch vorzulesen, das ihr in ihrer Selbsthilfegruppe empfohlen wurde, entwickeln die beiden allmählich ein tieferes Verständnis füreinander…
OT: «Captive»
Regie: Jarry Lameson
Drehbuch: Brian Bird
Darsteller: David Oyelowo, Kate Mara, Jessica Oyelowo, Michael K. Williams, Mimi Rogers u.m.
Ich und Kaminski
Deutschland kurz vor der Jahrtausendwende. Sebastian Zöllner (Daniel Brühl), Kunstjournalist und Meister der Selbstüberschätzung, plant seinen großen Coup: ein Enthüllungsbuch über den legendären, aber fast vergessenen Maler Manuel Kaminski (Jesper Christensen), Schüler von Matisse und Freund von Picasso, der einst als „blinder Maler" Berühmtheit erlangte. Der skrupellose und ehrgeizige Karrierist macht sich auf den Weg zu dem entlegenen Chalet hoch oben in den Alpen, wo der greise Künstler zurückgezogen und von Vertrauten abgeschirmt lebt. Er dringt in Kaminskis Haus, Leben und Vergangenheit ein und nimmt ihn kurzerhand mit auf eine halsbrecherische und irrwitzige Reise zu dessen tot geglaubter Jugendliebe. Unterwegs will er ihm mit List und Dreistigkeit seine Geheimnisse entlocken. Aber bald muss er feststellen, dass er dem Alten, ob blind oder nicht, in keiner Weise gewachsen ist.
OT: «Ich und Kaminski»
Regie: Wolfgang Becker
Drehbuch: Thomas Wendrich, Wolfgang Becker
Darsteller: Daniel Brühl, Jesper Christensen, Amira Casar u.m.