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Das Erste setzt auf Flüchtlings-Abend

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Der öffentlich-rechtliche Sender baut seine Primetime um. «Hart aber fair» etwa rutscht nach vorne und läuft direkt nach einem längeren «Brennpunkt».

Wie geht Europa in den nächsten Tagen mit der nicht endenden Flut an Flüchtlingen um? Wie bewältigen die großen Städte der Republik den Andrang? Die Flüchtlings-Krise wird am Montagabend komplett Thema der Primetime des Ersten Deutschen Fernsehens sein. Der öffentlich-rechtliche Sender schmeißt daher seine eigentlichen Pläne komplett um. Der eigentlich für 20.15 Uhr geplante «Discounter Check» rund um Lidl, Netto und Aldi wird erst nach 23.00 Uhr beginnen. Ein Film über Namibia startet später als geplant, gegen 23.50 Uhr.

Stattdessen meldet sich ab 20.15 Uhr, also im Anschluss an die Hauptnachrichten, erst einmal Sigmund Gottlieb mit einem 20 Minuten langen «Brennpunkt» zu den neuesten Entwicklungen. Die redaktionelle Verantwortung hierfür trägt der BR. Frank Plasbergs Talk «Hart aber fair» rutscht direkt ran, ist also am Montag bereits ab 20.35 Uhr zu sehen.

Plasbergs Thema lautet: „Schlagbaum runter, Zäune hoch - Panikstimmung in Europa?“ Er diskutiert mit Markus Söder, Ralf Stegner, Margot Käßmann, Herfried Münkler und Gergely Pröhle. «Die Story im Ersten» widmet sich ab 21.50 Uhr schließlich ebenfalls der Flüchtlingsproblematik. Die «Tagesthemen» starten um 22.35 Uhr und sind wie gewohnt eine halbe Stunde lang.

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