US-Quoten

«Miss America» gut, NFL Football besser

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Die Krönung der «Miss America» sowie der Lieblingssport der Amerikaner bewegte am Sonntagabend zahlreiche Zuschauer zum Einschalten. Auch eine neue «Big Brother»-Ausgabe konnte punkten.

Am vergangenen Donnerstag startete die NFL in die neue Saison. Mit weit über 20 Millionen Zuschauern war das ein Auftakt nach Maß. Aber auch die am Sonntag gezeigte NFL-Partie der New York Giants gegen die Dallas Cowboys stand dem Saisonstart in nichts nach. Nach ersten Hochrechnungen konnte sich der ausstrahlende Sender NBC über 26 Millionen Zuschauer freuen. Beim jungen Publikum standen richtig starke 26 Prozent zu Buche. Selbst die Vorberichterstattung verbuchte rund 18 Millionen Fans. Damit verwies man alle anderen Formate am Sonntagabend in die Schranken. Der Tagessieg war NBC sicher.

Trotz starker Konkurrenz holte ABC mit der Übertragung der «Miss America Competition» zufriedenstellende Quoten. Die 21-jährige Betty Cantrell aus Georgia wurde zur neuen Miss America gekrönt und 6,98 Millionen Menschen verfolgten die Zeremonie. In der Zielgruppe standen fünf Prozent zu Buche. Im Vorfeld wiederholte der Sender eine alte Ausgabe von «Shark Tank». 4,04 Millionen Menschen wollten die US-Version von «Die Höhle der Löwen» sehen. Drei Prozent waren im werberelevanten Alter.

CBS startete mit seinem Newsmagazin «60 Minutes» in den Abend und lockte damit 10,43 Millionen Amerikaner vor den Fernseher. Acht Prozent der Zuschauer waren im Alter zwischen 18 und 49 Jahren. Eine Stunde später nahm der Anteil der jungen Zuschauer leicht ab. Ab 20:00 Uhr verfolgten sieben Prozent die neuste Ausgabe von «Big Brother». Insgesamt schauten noch 7,41 Millionen US-Bürger zu. Wiederholungen von «Madam Secretary» und «CSI:Cyber» versagten danach vor 3,17 Millionen bzw. 2,96 Millionen Zuschauern. Auch in der Zielgruppe kamen beide Formate nicht über zwei Prozent hinaus.

FOX hatte am Sonntagabend aus Quotensicht nicht viel zu melden. Zum Start in die Primetime wiederholte der Sender eine Folge der «Simpsons», für die sich 2,03 Millionen US-Bürger interessierten. Beim jungen Publikum standen verhaltene drei Prozent zu Buche. Für «Brooklyn Nine-Nine» lief es im Anschluss noch etwas schlechter. Mehr als 1,46 Millionen Menschen wollten die Comedyserie nicht sehen. Zwei Prozent waren im werberelevanten Alter. «Family Guy» kam danach auf ebenfalls zwei Prozent bei insgesamt 1,58 Millionen Zuschauern. «The Last Man on Earth» verlor anschließend an Zuspruch und bewegte noch 1,20 Millionen Fans zum Einschalten (1%).

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