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«Alarm für Cobra 11» mit leichten Verlusten

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In der zweiten Woche der neuen Staffel lief es für die Actionserie auf RTL etwas schlechter – mit den Fußballübertragungen auf Sky und Sport1 ist das aber nicht weiter verwunderlich.

Action ohne Ende

Nachdem die berühmt-berüchtigten Autobahnszenen in «Alarm für Cobra 11» zunächst auf realen Fernverkehrsstraßen gedreht wurden, wird die Produktion seit dem Jahr 2005 auf der „Film + Test Location“ in Nordrhein-Westfalen realisiert. Die dortige Kulisse ist etwa tausend Meter lang, gehört zu den größten ihrer Art in Europa und verfügt an beiden Enden über Wendeschleifen, die die Simulation eines fließenden Verkehrs ermöglichen.
In der vergangenen Woche startete die zwanzigste Staffel von «Alarm für Cobra 11 – Die Autobahnpolizei» zur besten Sendezeit bei RTL und bewies, dass sie auch nach Jahrzehnten noch das Potential besitzt, überdurchschnittlich viele Zuschauer für den Sender zu begeistern. 3,20 Millionen und 11,4 Prozent aus dem Gesamtpublikum sowie 1,55 Millionen und 15,9 Prozent in der Zielgruppe lassen daran wenig Zweifel, auch wenn die Zeiten der höchsten Einschaltquoten offenbar vorbei sind. Wie lange die Serie noch fortgesetzt wird, ist ungewiss. Für Einen ist «Alarm für Cobra 11» nach Abschluss der aktuellen Staffel aber definitiv Geschichte: Co-Star Vinzenz Kiefer alias Alex Brandt wird das Format verlassen.

Ab 20.15 Uhr schalteten 2,81 Millionen und 9,3 Prozent aller Fernsehenden die erste Folge «Alarm für Cobra 11» des Abends ein. Bei den Jungen wurden 1,41 Millionen gemessen, die einem Marktanteil von 13,4 Prozent entsprachen. Der Senderschnitt von RTL lag im vergangenen TV-Jahr im Bereich des Gesamtpublikums bei 10,2 Prozent und wurde damit leicht unterschritten – bei den Werberelevanten lag das Format hingegen exakt auf dem üblichen Quoten-Niveau von RTL.

Rund eine Stunde später fand die zweite Episode 2,82 Millionen Interessierte und wiederholte damit fast exakt die Zuschauerzahlen zu Beginn der Primetime. Ab 21.00 Uhr entsprach dieser Wert einer leicht besseren Reichweite von 9,8 Prozent. Bei den 14- bis 49-Jährigen wurden wiederum 1,41 Millionen ausgewiesen, die auch zu etwas späterer Stunde einem Marktanteil von 13,4 Prozent entsprachen.

Im direkten Anschluss zeigte RTL zwei Folgen von «Anwälte der Toten – Rechtsmediziner decken auf», was zunächst 1,66 Millionen und 7,8 Prozent aller Fernsehenden zum Einschalten bewegte. Eine Stunde später sahen 1,66 Millionen und 12,0 Prozent der Altersgruppe zu. Bei den Jungen kam das Format ab 22.15 Uhr auf 0,70 Millionen und 8,8 Prozent, was gen Mitternacht auf ordentliche 0,74 Millionen und 13,4 Prozent gesteigert werden konnte.

© AGF in Zusammenarbeit mit der GfK/TV Scope/media control. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
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