Quotennews

Frische Ware macht sich für «Die jungen Ärzte» bezahlt

von

Die ARD-Vorabendserie kletterte wieder auf mehr als zwei Millionen Zuschauer. Wenig Neues und somit weitere düstere Werte gab’s am Sat.1-Vorabend für «Mila».

Ob die Programmierung der ARD am Donnerstagvorabend nun unglücklich war oder nicht, darf jeder selbst bewerten. Von seiner erfolgreichen Krankenhaus-Weekly «In aller Freundschaft – Die jungen Ärzte» werden pro Jahr 42 Episoden umgesetzt – heißt: Im Sommer ist immer eine Pause geplant. Die legte der öffentlich-rechtliche Kanal nun Mitte Juli nach 22 Folgen ein – und zeigte seitdem die Geschichten rund um den Erfurter Klinikalltag noch einmal von vorne. Vor zwei Wochen lief donnerstags um 18.50 Uhr entsprechend die sechste Episode. Und gab es wieder einen Sprung in die Aktualität; mit Folge 23 wurden die Erstausstrahlungen fortgesetzt.

Das machte sich bezahlt: Mit 9,1 Prozent Marktanteil knüpfte die Serie mit Roy Peter Link direkt an die Werte an, die man bis zu den Sommerferien geholt hatte. Die Reichweite fiel am Donnerstag sogar so gut aus wie lange nicht mehr. 2,09 Millionen Zuschauer wurden im Schnitt gemessen. Zuletzt hatte das Format von Saxonia Media im März 2015 eine höhere Reichweite. Nur beim jungen Volk läuft es weiterhin sehr schleppend. Hier sind die ermittelten 3,3 Prozent bei den 14- bis 49-Jährigen schlicht zu wenig.

Das trifft auch auf die neue Sat.1-Serie «Mila» zu, deren neunte Folge ab 19.00 Uhr weiter kurz vor dem Quotencrash steht. Gerade einmal noch 4,2 Prozent der Umworbenen interessierten sich für die Produktion – das war der zweitschlechteste Wert bisher. Insgesamt fuhr die Serie mit rund 740.000 Fans die drittschlechteste Reichweite in ihrer noch jungen Geschichte ein. Ab 19.30 Uhr ließ «Unser Tag» die Quoten noch weiter sinken; auf traurige 3,5 Prozent. Wie lange schaut sich Sat.1 das noch an?

© AGF in Zusammenarbeit mit der GfK/TV Scope/media control. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
Kurz-URL: qmde.de/80856
Finde ich...
super
schade
64 %
36 %
Teile ich auf...
Kontakt
vorheriger Artikel«Alarm für Cobra 11» mit leichten Verlustennächster ArtikelDie Kino-Kritiker: «Sinister 2»
Weitere Neuigkeiten

Optionen

Drucken Merken Leserbrief




E-Mail:

Quotenletter   Mo-Fr, 10 Uhr

Abendausgabe   Mo-Fr, 16 Uhr

Datenschutz-Info

Letzte Meldungen

Werbung

Mehr aus diesem Ressort


Jobs » Vollzeit, Teilzeit, Praktika


Surftipp


Surftipps


Werbung