Unsere Meinung zur neuen RTL-Tanzshow
Doch bei all diesen Gemeinsamkeiten beider Formate bleibt «Stepping Out» trotzdem meilenweit hinter dem „Original“ zurück. Der Grund dafür ist nicht nur das Fehlen der Tanzprofis. Der Verlust ist zwar spürbar; schließlich konnten die Experten von «Let’s Dance» auch die untalentiertesten Hupfdohlen ins rechte Licht rücken, die das hier (zugegebenermaßen recht ordentlich) alleine richten müssen. In «Stepping Out» ist nicht bloß das sportliche Niveau sichtbar niedriger.Aus: "Das «Let's Dance» für Arme" von Antje Wessels
Die tanzenden Promis holten gerade einmal 10,6 Prozent Marktanteil in der klassischen Zielgruppe - also 2,4 Punkte weniger als beim Debüt in der Vorwoche, und das verlief schon nicht allzu rosig. Die Reichweite sank von damals 2,95 Millionen auf nun 2,66 Millionen Fans ab drei Jahren.
«Stepping Out» zog auch RTL-intern den Kürzeren. Die neue Comedy-Ranking-Show «Mirjas wilde 13», die im Anschluss um 23.15 Uhr begann, ließ die Quoten auf durchschnittlich 11,2 Prozent steigen. Das ist zwar ebenfalls kein wirklich guter Wert, immerhin ging es am späten Freitagabend aber nach oben für RTL. 1,35 Millionen Leute schalteten ein. Nachmittags übrigens wusste einmal mehr der neue «Blaulicht Report» mit tollen Werten zu überzeugen. Die Scripted Reality, die von verschiedenen Produktionsfirmen angeliefert wird, generierte ab 14.00 Uhr im Schnitt 19,1 Prozent Marktanteil in der klassischen Zielgruppe.
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