Seit dem 24. August bespielt RTL II sein Nachmittagsprogramm wieder mit «Hilf mir! Jung, pleite, verzweifelt» – das Format läuft von montags bis freitags um 14 Uhr dort. In der ersten Woche waren Einzelausgaben zu sehen, die sich mit bis zu 8,4 Prozent Marktanteil bei den wichtigen Umworbenen gut schlugen.
Ab dem 1. September erhöhte der Privatsender daher die Dosis und sendete fortan Doppelfolgen. Der durchschnittliche Wochenwert bei den 14- bis 49-Jährigen stieg damit von 6,1 auf 6,8 Prozent an. 300.000 Menschen ab drei Jahren sahen im Mittel zu, 220.000 davon waren Werberelevante. Eine eher unspektakuläre Woche folgte darauf, als es nur zu durchschnittlich 5,9 Prozent bei den Jungen reichte.
Einmal wurden genau acht Prozent Marktanteil gemessen, alle anderen Ausgaben lagen unter dieser Marke. Zwischen 4,2 und 7,5 Prozent standen zu Buche. Mit 5,7 Prozent verabschiedete sich die Doku ins Wochenende. Am Montag, den 14. September drehte «Hilf mir! Jung, pleite, verzweifelt» richtig auf. 350.000 Zuseher ab drei Jahren sowie 280.000 Jüngere wurden ermittelt, womit Marktanteile von 3,7 Prozent bei allen respektive 10,2 Prozent bei den 14- bis 49-Jährigen einhergingen.
7,8 Prozent wurden für die Ausgabe unmittelbar danach ausgewiesen. Mit 7,9 sowie 6,5 Prozent ging es am Dienstag gut weiter, doch am Mittwoch rutschte man auf 6,7 beziehungsweise 4,7 Prozent ab. Den Donnerstag begann man schließlich mit Werten in Höhe von 8,5 Prozent, ehe es anschließend auf 5,2 Prozent runter ging. 340.000 beziehungsweise 200.000 Zuschauer sahen sich die Freitags-Ausgaben an, woraus 6,9 und 4,1 Prozent bei den Umworbenen resultierten.
Fazit: RTL II hat mit «Hilf mir! Jung, pleite, verzweifelt» in seiner Daytime einen verlässlichen Quotenbringer installiert, bei dem die Werte allerdings mitunter heftig schwanken. Auffällig war in den vergangenen Wochen zudem, dass die zweite Ausgabe meist schlechter lief als die erste. Dennoch war im Zeitraum vom 24. August bis 18. September eine Reichweite von 280.000 Zuschauern ab drei Jahren möglich. 200.000 davon waren zwischen 14 und 49 Jahre alt. 2,9 Prozent kamen damit am Gesamtmarkt, immerhin 6,5 Prozent beim jungen Publikum zustande.