Aus der QM-Kritik über «Süßer September» von Frederic Servatius:
Durchaus klischeehaft, aber eben auch pointiert getextet gehen dem Fernsehfilm «Süßer September» zum Ende hin Witz und Realitätssinn leider aus. Auch die Message, die den herrlichen Zynismus eher fragwürdig hinstellen soll, wird nicht klar transportiert und auf diese Art wohl von vielen auch nicht ohne weiteres unterschrieben. Für 90 Minuten ordentliche Unterhaltung reicht das, vor allem wegen der Hauptdarsteller. Eine Lebensphilosophie sollte man sich auf diesem Film jedoch nicht aufbauen.Die «Tagesthemen» erreichten im Anschluss noch 2,63 Millionen Interessierte und 9,5 Prozent bei allen. Deutlich besser schlug sich wie üblich die «Tagesschau» im Vorprogramm zur Primetime. Sie kam auf 4,30 Millionen Zuschauer ab drei (16,3 Prozent) sowie 1,05 Millionen zwischen 14 und 49 (12,9 Prozent). Damit war die Nachrichtensendung beim Gesamtpublikum das reichweitenstärkste Format des Tages.
Für den Kölner «Tatort» „Franziska“ aus dem Jahr 2013 blieben nach den «Tagesthemen» noch 2,26 Millionen Zuschauer vor den Fernsehern, wodurch die Wiederholung auf insgesamt unterdurchschnittliche 10,0 Prozent kam. In der jungen Zielgruppe erreichte der «Tatort» 0,41 Millionen sowie schwache 4,8 Prozent.