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«Mila» versagt auch zur Primetime, «Big Brother» fällt weiter

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Die Primetime von sixx erwies sich am Samstag als überhaupt nicht quotenträchtig. Für «Big Brother» wird es langsam brenzlig.

«Mila»-Quoten bei Sat.1

  • 1,02 Mio. / 6,4%
  • 0,85 Mio. / 6,4%
  • 0,73 Mio. / 5,7%
  • 0,78 Mio. / 7,0%
  • 0,81 Mio. / 6,7%
  • 0,71 Mio. / 4,6%
  • 0,66 Mio. / 4,0%
  • 0,81 Mio. / 5,0%
  • 0,74 Mio. / 4,2%
  • 0,77 Mio. / 6,4%
Zuschauer ab 3 / MA 14-49 (jeweils Mo-Fr, 19 Uhr vom 07.09.-18.09.15)
Nach nur zwei Wochen riss Sat.1 bei seiner neuen Vorabend-Daily «Mila» die Reißleine. Kein Wunder, denn die Einschaltquoten fielen wahrlich vernichtend aus (siehe Infobox). Also wurde die Serie zum Frauensender sixx abgeschoben, wo die Folgen am Vormittag bislang bloß wiederholt wurden. Schon damit konnten keine Bäume ausgerissen werden: Die Ergebnisse beliefen sich auf 0,3 bis 1,9 Prozent in der werberelevanten Zielgruppe der 14- bis 49-Jährigen.

Seit diesem Samstag darf das Format mit Susan Sideropoulos um 20.15 Uhr mit gleich fünf Premieren am Stück bei sixx sein Glück versuchen. Gerade einmal 0,14 Millionen Menschen ab drei Jahren wohnten dem Versuch bei, was 0,5 Prozent bei allen Fernsehenden nach sich zog. 0,09 Millionen aus der Zielgruppe sorgten für ebenso miserable 0,9 Prozent Marktanteil. RTL Nitro konnte somit dank einer alten Folge von «Alarm für Cobra 11» an sixx vorbeiziehen und fuhr eine Zielgruppen-Quote von 1,0 Prozent zur besten Sendezeit ein. 0,24 Millionen des Gesamtpublikums sah sich die Krimiserie an.

Unter anderem dem schlechten Lead-In hat sixx dann wohl auch zu verdanken, dass es «Big Brother» im Anschluss quotentechnisch ziemlich schwer hatte. Mehr als 1,2 Prozent waren bei 0,10 Millionen Jüngeren diesmal bei den Werberelevanten nicht rauszuholen. Der Senderschnitt von sixx betrug im August 1,7 Prozent; in den Monaten Januar bis Juli lag er bei 1,4 Prozent. Inzwischen ist die Reality-Show von Endemol also zumindest bei den Umworbenen ganz klar im roten Bereich angekommen. Den Start verfolgten noch vier Prozent der 14- bis 49-Jährigen, 2,8, 2,7 und 1,6 Prozent verzeichneten schließlich die ersten drei Tageszusammenfassungen.

Die Reichweite insgesamt ist dafür ein wenig angezogen: Hier ging es im Vergleich zum Vortag von 0,25 Millionen auf 0,29 Millionen bergauf, der dazugehörige Marktanteil verbesserte sich von 1,0 auf 1,3 Prozent. Dennoch: Für ein teures Aushängeschild wie «Big Brother» müsste mehr drin sein.

© AGF in Zusammenarbeit mit der GfK/TV Scope/media control. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
Kurz-URL: qmde.de/81015
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