US-Fernsehen

Netflix übernimmt «Black Mirror», ABC hält an «Mistresses» fest

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Der Video-on-Demand-Service setzt das britische Format fort, für das zuletzt Channel 4 verantwortlich zeichnete. Unterdessen verlängerte ABC «Mistresses» für eine vierte Staffel.

Auf zwei Staffeln kommt die Anthology- und Science Fiction-Serie «Black Mirror» beim britischen Channel 4. Serien-Fans sind es mittlerweile von Formaten auf der Insel gewöhnt, dass man sich dort mit der Episodenzahl pro Staffel eher zurückhält. Für Liebhaber der Serie, denen der Output des Formats bisher zu niedrig war, hat Netflix nun eine passende Antwort bereit: Der Video-on-Demand-Dienst sicherte sich die Miniserie, die sich meist um Eigenarten unserer modernen Welt dreht sowie um Zukunftsvisionen, die skizzieren, was passieren könnten, wenn der Umgang mit der Technik aus dem Ruder läuft. Schon Staffel drei wird mit zwölf Folgen aufwarten.

Fortan wird «Black Mirror» in Deutschland nur noch auf Netflix zu sehen sein, zuvor widmete sich auch RTL Crime der Serie. Auch in den USA hat die Zeppotron-Produktion durch Netflix mittlerweile eine große Anhängerschaft um sich geschart. Ob «Black Mirror», das von Episode zu Episode unterschiedliche Geschichten erzählt, im Vereinigten Königreich weiterhin bei Channel 4 zu sehen sein wird, steht aktuell noch nicht fest. Das Team hinter der Kamera bleibt jedenfalls bestehen: Charlie Brooker und Annabel Jones stemmen die Produktion weiterhin.

Nicht nur «Black Mirror» erlangte in den USA große Popularität. Auch «Mistresses» erfreut sich jenseits des Atlantiks einer so hohen Beliebtheit, dass sich ABC nun für die Verlängerung der Serie entschied. 14 neue Episoden soll die vierte Staffel umfassen. Zuletzt interessierte das Staffelfinale der dritten Season nicht gerade berauschende 2,7 Millionen und im Rahmen der neuen Folgen muss «Mistresses» auf ein bekanntes Gesicht verzichten: Alyssa Milano wird nicht mehr im Format auftreten.

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