
Zum Auftakt langte es zu allenfalls mittelprächtigen Werten. Die erste Episode fiel mit 0,8 Prozent Marktanteil in der Zielgruppe sogar unter den Senderschnitt, der sich in der TV-Saison 2014/15 auf 1,1 Prozent bezifferte. Exakt dieses Ergebnis wurde knapp 50 Minuten später gemessen; 1,2 und 1,0 Prozent waren zum Abschluss des ersten Abends drin gewesen. Anfangs belief sich die Gesamt-Reichweite noch auf 80.000, doch es ging Stück für Stück bergab – über 70.000 und 40.000 Zuseher ab drei Jahren bis hin zu nur noch 20.000 Nachteulen, die «House of Cards» auch um 1.20 Uhr weiterverfolgen wollten. Die dazugehörigen Marktanteile betrugen zwischen mageren 0,4 und 0,6 Prozent.
Am Dienstag startete man mit 90.000 Zuschauern, fiel danach aber auf absolute Zuschauerzahlen in Höhe von 30.000 und 20.000. 0,4 und zweimal 0,2 Prozent hatte das am Gesamtmarkt zur Folge. Bei den wichtigen Umworbenen verharrte die Serie bei unterdurchschnittlichen Marktanteilen. Wurden um 22.10 Uhr 0,8 Prozent ausgewiesen, waren es mit den nächsten beiden Episoden nur noch jeweils enttäuschende 0,5 Prozent. 60.000 Jüngere verweilten zunächst vor den Mattscheiben, 20.000 sowie 10.000 blieben auch für die beiden darauffolgenden Premieren wach.

Der Mittwoch entpuppte sich überraschenderweise als Erfolgstag für «House of Cards». 140.000 Menschen ab drei Jahren und somit so viele wie nie während dieses Durchlaufs schalteten um 22.05 Uhr ein. 90.000 davon waren zwischen 14 und 49 Jahre alt. Die Marktanteile beliefen sich auf 0,6 Prozent bei allen respektive 1,1 Prozent beim jüngeren Publikum. Aufgrund der fortgeschrittenen Uhrzeit sanken zwar die Gesamtreichweiten auf 90.000 und 70.000, die Marktanteile stiegen dafür an. 0,7 und 0,9 Prozent kamen bei allen Fernsehenden zustande, tolle 1,5 und 1,8 Prozent bei den Werberelevanten.
An diese Zahlen konnten die drei ausstehenden Folgen vom Donnerstag nicht anknüpfen. 50.000 Menschen sahen sich Folge elf an, 40.000 und 30.000 die letzten beiden Folgen der Runde. Der dazugehörige Marktanteil verbesserte sich im

Im Mittel lag die dritte Staffel von «House of Cards» also nicht im Soll. 60.000 Zuschauer ab drei Jahren führten zu 0,5 Prozent Marktanteil. Mindestens 0,6 Prozent hätten aber erreicht werden müssen. Die Jüngeren konnten ebenfalls nicht in ausreichender Masse vor der Flimmerkiste mobilisiert werden: 40.000 14- bis 49-Jährige bedeuteten 0,9 Prozent. Damit bewegte man sich 0,2 Prozentpunkte unter dem Schnitt.