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«The Big Surprise» floppt gewaltig

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«Got to Dance» reloaded: Nachdem ProSieben mit dem Ende der Castingshow die unterirdischen Quoten am Donnerstagabend scheinbar überstanden hatte, fiel das Interesse nun noch geringer aus.

Infos zu Palina Rojinski

  • 29 Jahre, in der UdSSR geboren
  • zweimal deutsche Junioren-Meisterin in rhythmischer Sportgymnastik
  • studierte Literatur und Geschichte in Berlin
  • wirkte in einigen Musikvideos mit
  • war Moderatorin bei VIVA und ZDFneo, inzwischen fest an ProSieben gebunden
Keine einfachen Zeiten für Palina Rojinski: Die ProSieben-Moderatorin war das Jury-Gesicht von «Got to Dance», das sich erst vergangene Woche nach einer dritten Staffel mit verheerenden Einschaltquoten wohl dauerhaft aus dem Programm von ProSieben verabschiedet hat. Auch ihre erst im Frühjahr gestartete Show «The Big Surprise» hat bereits wieder mit der Unberechenbarkeit der Zuschauerinteressen zu kämpfen. Schalteten zur Premiere am 15. Januar noch gute 1,29 Millionen und 12,2 Prozent aus der Zielgruppe ein, sank die Zahl der Werberelevanten bei der zweiten Sendung auf 0,99 Millionen, die knapp einstellige 9,9 Prozent Marktanteil generierten. Am Donnerstagabend stand das Format erneut auf dem Programm – und mit ihm die Frage, ob das Jahr für Rojinski doch noch eine positive Wendung nimmt.

Allzu schwer zu beantworten war eben jene dann selbst für Fernsehlaien nicht – mit 0,73 Millionen und 7,1 Prozent bei den 14- bis 49-Jährigen wurde das Format in den Abgründen der Einschaltquoten versenkt. Im vergangenen Monat hatte ProSieben aus der Zuschauergruppe 10,8 Prozent angesprochen, was von «The Big Surprise» in aller Deutlichkeit unterboten wurde. Auch beim Gesamtpublikum gab es keine positive Überraschung, 1,04 Millionen und 3,6 Prozent ingesamt bedeuteten – wie auch in der Zielgruppe – ein Allzeittief.

Im direkten Anschluss lief es für den Sender kaum besser. Das Magazin «red!» kam über 0,78 Millionen und 4,1 Prozent beim Gesamtpublikum nicht hinaus, aus den Reihen der Jungen interessierten sich schwache 0,55 Millionen und 7,1 Prozent. Anders, als noch in den Wochen zuvor, änderte am Donnerstagabend auch «TV total» nichts mehr an den schwachen Zahlen: Mit 0,41 Millionen und 3,8 Prozent bei allen Fernsehenden sowie 0,31 Millionen und 6,8 Prozent bei den Jungen lief die Late-Night-Show auf dem Niveau des Vorprogramms.

Auf dem Schwestersender Sat.1 bescherte «Criminal Minds» deutlich bessere Zahlen. Die drei gezeigten Folgen des Abends überwanden in der Zielgruppe jeweils den Senderschnitt. Zunächst wurden 1,17 Millionen und 11,4 Prozent der Jungen gezählt, etwas später waren es 1,06 Millionen und 9,9 Prozent. Zum Abschluss des Abends schalteten 1,02 Millionen und 11,6 Prozent der Zielgruppe ein. Insgesamt erreichte die Krimiserie zunächst 2,32 Millionen und 7,8 Prozent, eine Stunde später kam das Format auf 2,11 Millionen und 7,2 Prozent. Ab 22.10 Uhr wurden 1,96 Millionen und 8,7 Prozent gemessen.


© AGF in Zusammenarbeit mit der GfK/TV Scope/media control. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
Kurz-URL: qmde.de/81128
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