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Kaum Zuspruch für Integrationsabend im Ersten

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Während Das Erste mit einem Themenabend über Integration und Heimat am Montag scheitert, obsiegt das ZDF mit programmtechnischem Alltag.

Das Erste stand am Montagabend ganz im Zeichen der Themen Heimat und Integration. Das Interesse daran fiel jedoch sehr überschaubar aus: Zunächst schickte der öffentlich-rechtliche Sender die Komödie «Leberkäseland» (Foto oben) auf Sendung. Der Neunzigminüter, frei nach Familienerinnerungen der SPD-Politikerin und Autorin Lale Akgün, bewegte zur Hauptsendezeit 2,56 Millionen Menschen zum Einschalten. Darunter befanden sich 1,93 Millionen 14- bis 49-Jährige. Diese Reichweiten mündeten in magere 8,1 respektive akzeptable 6,0 Prozent Marktanteil.

Ab 21.45 Uhr beschäftigte sich die gelobte, aber bislang wenig erfolgreiche Reportagereihe «#Beckmann» mit dem Thema „Neue Heimat – Einwanderer in Deutschland“. Die Reichweite sank auf 1,93 Millionen Wissbegierige ab drei Jahren und 0,38 Millionen 14- bis 49-Jährige. Mit 6,9 Prozent bei allen und 3,7 Prozent bei den Jüngeren lief es ziemlich düster für das Format.

Ab 22.15 Uhr verbesserten sich die «Tagesthemen» auf mäßige 9,2 und 5,0 Prozent Marktanteil, bevor «Zum Glück Deutschland – Ein anderer Blick auf unserer Land» 1,16 und 0,32 Millionen vor den Mattscheiben hielt. 7,9 respektive 5,7 Prozent Marktanteil standen auf dem Konto. Das ZDF wiederum darf sich ob seiner Primetime rühmen:

«Der Verlust» eröffnete als meistgesehene Sendung des Tages den Abend mit 5,22 Millionen Zuschauern und tollen 16,5 und 8,3 Prozent Marktanteil. Das «heute-journal» war mit 15,2 und 7,9 Prozent ebenfalls sehr gefragt. «Auftrag Rache» holte ab 22.15 Uhr dann noch 2,45 Millionen TV-Freunde sowie 14,3 Prozent Marktanteil insgesamt. Das junge Publikum war zu 8,0 Prozent mit von der Partie.

© AGF in Zusammenarbeit mit der GfK/TV Scope/media control. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
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