«Die Kanzlei» verliert erstmals, Pelzig weiter mau

Es läuft nun wahrlich nicht schlecht für «Die Kanzlei», das als Nachfolger der Kult-Serie «Der Dicke» seit Anfang September im Ersten Deutschen Fernsehen die Primetime bestückt. Doch nachdem sich das Format in den ersten drei Wochen sukzessive von 4,75 auf 5,21 Millionen Zuschauer hochgearbeitet hatte, gab es im vierten Anlauf den ersten kleineren Rückschlag: Mit 5,01 Millionen Fernsehenden gingen nach wie vor sehr starke 16,5 Prozent Marktanteil einher, zuletzt wurden zweimal in Folge 17,1 Prozent erreicht. Auf einem unspektakulären Niveau rangiert man weiterhin bei den 14- bis 49-Jährigen, wo diesmal 7,0 Prozent aus 0,74 Millionen resultierten.

Weiterhin über jeden Zweifel erhaben ist die Klinikserie «In aller Freundschaft», die erneut weit mehr als fünf Millionen Menschen anlockte. Genauer gesagt begeisterten sich 5,32 Millionen für das ab 21 Uhr gezeigte Format, womit der Marktanteil gegenüber dem Vorprogramm auf 17,6 Prozent anstieg. Ein ähnliches Bild ergab sich bei den Jüngeren, wo nun 7,8 Prozent bei 0,84 Millionen zu Buche standen.

Ein wenig enttäuschend verlief der Abend derweil für das ZDF, wo Nelson Müllers «Wie gut ist unsere Milch?»-Test zur Primetime nur 2,77 Millionen bzw. 9,1 Prozent aller Fernsehenden begeisterte. Einzig bei den Jüngeren lief es mit 6,9 Prozent zufriedenstellend. Am späteren Abend, genauer gesagt ab 22:45 Uhr, hatte «Pelzig hält sich» unter anderem Jörg Kachelmann zu Gast, der in diesen Tagen wieder einige Schlagzeilen macht. Den Quoten half dies jedoch nicht, denn diese fielen mit 10,5 bzw. 4,6 Prozent bei 1,62 Millionen Fernsehenden gewohnt mau aus.