
Auch inhaltlich wolle man sich entwickeln, schreibt er dort, schränkt allerdings ein, dass man den „harten“, also politischen, Themen verpflichtet bleibe. „Aber die Entwicklung zu mehr Erklärung und Hintergrund wird weitergehen, so wie wir es heute in der 20-Uhr getan haben, in der wir beispielsweise dem Thema Transitzonen zwei Beiträge gewidmet haben, einen erklärenden Hintergrundbeitrag und einen Bericht über die aktuelle Diskussion“, schrieb er am späten Montagabend.
Gesetzt werden soll auch verstärkt auf die Kraft von Fotos, etwa im Facebook-Auftritt der «Tagesschau». Und für alle die, die nicht mehr um 20 Uhr vor dem Fernseher sitzen, um sich zu informieren, will Gniffke neue Videoangebote entwickeln. „Dazu werden wir uns trauen, unter der Marke «Tagesschau» auch mal etwas auszuprobieren und uns der Kritik der Nutzerinnen und Nutzer aussetzen.“