Es ist so weit: «Family Guy» darf in die Primetime

Der US-Quotenhit «Family Guy» ist zwar seit vielen Jahren fester Bestandteil des ProSieben-Programms, einen Primetime-Sendeplatz gönnten die Münchener dem Format bislang aber nicht. Stattdessen erlebten Peter Griffin, seine Familienmitglieder und seine Freunde ihre Abenteuer bislang vornehmlich am Samtagmittag. Seit wenigen Wochen geht «Family Guy» zudem donnerstags im Anschluss an «TV total» auf Zuschauerjagd. Der einzige Primetime-Ausflug, den die Seth-MacFarlane-Produktion beim Vollprogramm absolvieren durfte, erfolgte in Form des Crossoverspecials mit den «Simpsons».

Diese Episode sprach auch prompt gute 1,62 Millionen Zuschauer an und generierte tolle 14,9 Prozent Marktanteil bei den Umworbenen. Ab dem 24. November sollen die Griffins an diesen Erfolg anschließen: Ab dann zeigt ProSieben die zwölfte Season der animierten Comedyserie, und zwar immer dienstags ab 21.40 Uhr, direkt im Anschluss an drei «Simpsons»-Folgen. Vorerst plant ProSieben sechs Wochen lang mit «Family Guy» zur Primetime.

Eine Serie, die es nicht in die Primetime schafft, ist unterdessen die US-Ärztecomedy «Sirens». Nachdem die zunächst geplante Ausstrahlung im Sommer kurzfristig abgesagt wurde, geht es für die Rettungssanitäter Brian (Kevin Bigley), Johnny (Michael Mosley) und Hank (Kevin Daniels) nachts an die Arbeit. Und zwar stets in der Nacht von Donnerstag auf Freitag, um 0.20 Uhr, also auf dem momentanen «Family Guy»-Slot. Los geht es in der Nacht vom 26. auf den 27. November.