500 Folgen «Aktenzeichen»
Das sagt die ZDF-Redaktion: "Die Fahndungssendung gilt als die erste interaktive Reality-TV- Sendung und ist bis heute ein einzigartiges Format in der deutschen Fernsehlandschaft und wurde in der Zwischenzeit weltweit in zahlreichen Ländern adaptiert. Die Seriosität und die Sachlichkeit der Falldarstellung gehören zu den wichtigsten Erfolgsfaktoren der Sendung, die auf dem langjährigen Vertrauen zwischen der Redaktion Eduard Zimmermann – Deutsche Kriminalfachredaktion, den Justiz- und Polizeibehörden und dem ZDF beruht. Die Zuschauer erkennen die Ernsthaftigkeit und Angemessenheit im Umgang mit Verbrechen und honorieren diese Leistung mit der konstanten Bereitschaft, bei der Aufklärung von Verbrechen zu helfen."Die Sendung in Zahlen: Gezeigte Fälle gesamt: 4436
Davon aufgeklärt: 1810
Aufklärungsquote: 40,8%
Anzahl der festgenommenen Täter: 2254.
Aufklärungsquote bei Tötungsdelikten: 41,1%
Produktion Securitel Film + Fernsehproduktions- und Verlagsgesellschaft m.b.H.
Erstausstrahlung Im Oktober 1967.
Im Kampf um die Spitzenposition am Mittwochabend konnte hier nur der ARD-Film «Unterm Radar» mithalten, der trotz mäßiger Kritiken nun starke Ergebnisse einfuhr. Der 90-Minüter kam zeitgleich auf durchschnittlich 5,39 Millionen Zuschauer, zog im Duell mit «XY» also den Kürzeren. 17,4 Prozent Marktanteil wurden insgesamt verbucht. Das Erste dürfte sich darüber freuen, dass die Produktion mit 10,4 Prozent Marktanteil bei den Jungen ein überaus großer Erfolg war. Noch etwas: Es ist durchaus ungewöhnlich, dass Das Erste und das Zweite an einem Mittwoch ohne Fußball addiert auf 23,1 Prozent Marktanteil – also fast ein Viertel – bei den eigentlich klassisch Umworbenen kommt.
«Anne Will», die vergangene Woche noch mit dem Kanzlerin-Talk auffiel, diskutierte auch diese Woche schon um 21.45 Uhr, verlor aber etliche Zuschauer. Ihre einstündige Sendung kam nur noch auf 2,62 Millionen Zuschauer insgesamt (10,2%). Beim jungen Volk reduzierte sich der Marktanteil noch deutlicher; fiel auf 4,1 Prozent.