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Bei Sky in Unterföhring ist die Marschroute derweil klar. Auch weiterhin sollen alle 612 Spiele der ersten und zweiten Liga live gezeigt werden. Dafür hat Sky-CEO Carsten Schmidt die Kassen gut gefüllt. Als Sendergruppe (mit England und Italien) gebe man im Jahr 2015 rund 6,5 Milliarden Euro für Programminhalte aus, sagte er. Damit sei man führend in ganz Europa. „Wir wollen Partner der Bundesliga bleiben, der wir heute sind. Wir werden alles dafür tun“, erklärte er der FAZ.
Die Bundesliga bezeichnete Schmidt derweil als Teil der Sky-DNA. Die Rechte, die im kommenden Frühjahr vergeben werden, betreffen die Spielzeit ab Sommer 2017 – die entsprechenden Verträge werden dann voraussichtlich eine Laufzeit von drei Jahren haben.