So lief «Grill den Henssler» in der vierten Staffel:
Reichweitentechnisch gab die Kochshow zwar ab und sank auf durchschnittlich 1,96 Millionen Zuschauer, dafür schnitt das Format in Bezug auf die Quoten beim jungen Publikum besser ab als zuletzt in Staffel drei. Über mittlere 9,3 Prozent darf sich VOX bei den Jüngeren freuen, insgesamt generierte die Sendung am Sonntagabend im Schnitt 6,8 Prozent. 1,01 Millionen 14- bis 49-Jährige schalteten dabei etwa pro Folge ein.Hier geht's zur ausführlichen Analyse im Quotencheck.
Den Quoten-Aufschwung am Sonntagabend hatte VOX bitter nötig. Seit dem Staffelfinale der vierten «Grill den Henssler»-Runde hatten «Promi Shopping Queen» und «Das perfekte Promi-Dinner» des Öfteren mit Quotenproblemen zu kämpfen. Anlässlich seiner Rückkehr schnitt Steffen Henssler sogar noch leicht über dem Durchschnittswert der vergangenen Staffel ab.
Auch RTL II schaffte es, seine Quotenprobleme in der Sonntagsprimetime zu lösen. Mit «Zurück in die Zukunft» schickte der Grünwalder Sender zur besten Sendezeit zunächst einen echten Klassiker ins Rennen. Das Duo um Marty McFly und Doc Brown erreichte 1,33 Millionen Personen. Der Auftakt der Spielfilmtrilogie unterhielt damit tolle 8,5 Prozent der Jüngeren.
«Echtzeit» lief im Anschluss erstmals am späten Abend. Schon seit der ersten Doku am 19. Juli bereitet das Format RTL II große Sorge. Bislang sendete man die von verschiedenen Regisseuren inszenierten Ausgaben sonntags auf dem 19 Uhr-Sendeplatz, wo zuletzt meist weniger als 400.000 Fernsehende mit von der Partie waren. Ab 22.30 Uhr kam «Echtzeit» mit den Top 10 der Zukunftsvisionen aus dem Internet und einem starken Lead-In nun immerhin auf 630.000 Interessierte und daraus resultierende Prozent 5,8 des jungen Publikums. Ab 23.35 Uhr zeigte RTL II einmal mehr einen «The Walking Dead»-Dreierpack. Die erste von drei Episoden interessierte 460.000 Zuschauer, die 5,9 Prozent der Werberelevanten enthielten.