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Bislang konnte der Täter nicht ermittelt werden, doch die 'Deutsche Welle' prüft, ob sie rechtliche Schritte gegen den Veranstalter unternehmen kann. Intendant Peter Limbourg dazu: „Dieser Übergriff auf Journalisten ist nicht der erste bei einer Pegida-Kundgebung und belegt, dass Gewalt gegen Journalisten seitens der Teilnehmer zur Regel wird oder zumindest billigend in Kauf genommen wird.“
Limbourg führt fort: „Damit verabschieden sie sich eindeutig aus dem demokratischen Diskurs in Deutschland. Die DW wird Strafanzeige erstatten und prüft rechtliche Schritte auch gegen den Veranstalter.“ Auch Michael Konken, Bundesvorsitzender des Deutschen Journalisten-Verbandes, ist angesichts dieses Angriffs schockiert. Für ihn stellt er eine „neue Stufe auf der Eskalationsleiter der Journalistenfeinde von Pegida“ dar.