Die aktuellen Einschaltquoten für «CSI: Miami» sind nicht schlecht – sie sind unterirdisch. Angesichts der Werte, die die Krimiserie zuletzt einfuhr, lässt sich vermuten, dass das verbleibenden Publikum mehr oder weniger ausschließlich aus Hausfrauen und -männern besteht, die am Bügelbrett eingeschlafen sind. Am Donnerstagabend schrammte das Format knapp an einem Negativrekord vorbei, wobei die Chancen, diesen noch zu brechen, langsam schwinden: Ab dem 2. November ersetzt VOX das Programm durch die Eigenproduktion «Mein Kind, dein kind – Wie erziehst du denn?». Der Test der Sendung im Frühjahr verlief zwar durchwachsen, mieser als «CSI: Miami» dürfte das Zuschauerinteresse am Format jedoch kaum ausfallen.
0,22 Millionen aus dem Gesamtpublikum schalteten ab 14.00 Uhr «CSI: Miami» ein und generierten einen bescheidenen Marktanteil von 2,2 Prozent. Eben jener wurde von den Zahlen im Bereich der Zielgruppe noch unterboten, wo die US-Produktion über 0,06 Millionen Zuschauer nicht hinaus kam und sich mit mageren 1,7 Prozent zufrieden geben musste. Auch in der Primetime schwächelte VOX, «72 Stunden – The Next Three Days» erreichte nur unterdurchschnittliche 0,94 Millionen und 3,2 Prozent insgesamt.
Aus den Reihen der Jungen schalteten 0,45 Millionen und 4,4 Prozent aus dem Gesamtpublikum ein. Im direkten Anschluss sprach «Haywire – Trau' keinem» 0,52 Millionen und 4,1 Prozent aller Fernsehenden sowie 0,21 Millionen und 4,2 Prozent der Werberelevanten an.