Der sprechende Bär Paddington ist bereits seit Generationen der Held vieler Kinder. Dennoch haben wohl nur wenige damit gerechnet, dass der Realfilm «Paddington», der die Kinderbuch-Abenteuer des höflichen Tieres behutsam ins Heute verlegt, Kritiker und zahlendes Publikum gleichermaßen erobert: Die 55 Millionen Dollar teure Produktion wurde mit Lob überschüttet und spielte weltweit über 259 Millionen ein.
Allein in Deutschland lösten mehr als 1,95 Millionen Menschen ein Kinoticket für die außerordentlich charmante Regiearbeit von Paul King. Somit sprach «Paddington» unter anderem mehr Kinogänger an als Marvel-Hit «Guardians of the Galaxy» und «Stromberg – Der Film». Dass Produzent David Heyman und StudioCanal erst jetzt grünes Licht für ein Sequel geben, hat übrigens einen triftigen Grund: Beide Parteien wollten sicherstellen, dass erneut Paul King Regie führen kann.
Ein Starttermin für «Paddington 2» steht aktuell noch in den Sternen. Laut Studioangaben wolle man den Prozess nicht übereilen, sondern King und seinem Schreibpartner Simon Farnaby genügend Zeit geben, um eine sehenswerte Story zu entwickeln.