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Möglich wird der Launch durch die enge Zusammenarbeit mit A+E Networks. Die Firma wird im kommenden Jahren einen kleinen Schwestersender des History Channels, nämlich H2, einstellen und auf dessen Frequenzen das neue Viceland ausstrahlen. Oscargewinner Spike Jonze («Her») wird als Creative Director zunächst alles Wichtige, Inhalte, Produktion, Design…, verantworten.
Schon jetzt berichten US-Dienste, dass Vice hausintern Formate für den TV-Sender herstellt. Dazu gehören «Gaycation» mit Ian Daniel und Ellen Page, aber auch «Vice World of Sports» mit Sal Masekela oder «Noisey» mit Zach Goldbaum. «Party Legends» und «Flophouse» sind weitere Produktionen, zu denen aktuell aber noch keine Titel vorliegen.
Die Partnerschaft mit HBO, die Vice in Amerika seit längerer Zeit pflegt, soll nicht nur fortgeführt, sondern sogar intensiviert werden. Noch stärker will sich die Marke Vice auf neuen medialen Wegen einbringen, also abseits des klassischen TVs. Das neue Viceland dürfte helfen, Online und Mobile noch stärker zu bestücken.