
Wie so oft enttäuschte der ZDF-Dienstag zeitgleich. Indiskutable Werte erzielte ab 20.15 Uhr «ZDFzeit: Lust und Lüge», für das sich nur 2,58 Millionen Zuschauer erwärmen konnten. So sprang ein Gesamtmarktanteil von 8,1 Prozent im Zuge der Doku-Ausstrahlung heraus, ehe sich «Frontal 21» später sogar noch auf 7,9 Prozent verschlechterte. Erst das «heute-journal» kam einem zufriedenstellenden Niveau wieder nahe: Die News-Sendung verfolgten ab 21.45 Uhr 3,53 Millionen Zuschauer und somit 12,3 Prozent. Auch RTL hatte wieder sichtlich Probleme mit seinem Dienstags-Crime. Zur besten Sendezeit erfüllte immerhin «Bones» einigermaßen die Erwartungen des Kölner Senders, als 13,1 Prozent des jungen Publikums gemessen wurden. «CSI: Cyber» fiel im Anschluss mit 2,53 Millionen Interessierten und darin enthaltenen 11,6 Prozent der klassischen Zielgruppe deutlich ab. «Person of Interest» bewegte sich mit 11,5 Prozent der Werberelevanten ebenfalls auf einem deutlich unterdurchschnittlichen Niveau.

RTL II begann den Abend mit «Zuhause im Glück», das sehenswerte 6,9 Prozent der jungen Fernsehenden unterhielt. «Falling Skies» stürzte danach jedoch auf schwache 3,8 Prozent, als sich nur noch 0,59 Millionen Zuschauer ab Drei für die TNT-Serie entschieden. Einem etwas höheren Interesse erfreute sich ab 20.15 Uhr «Rosins Restaurants» bei kabel eins: Nur 4,0 Prozent holte die Restaurant-Doku, das «K1 Magazin» hielt den Senderschnitt später mit 5,7 Prozent wieder ein. In Woche eins nach «Die Höhle der Löwen» sollte «Geschickt Eingefädelt» einen adäquaten Ersatz bieten. Die neue Näh-Sendung von VOX blieb dem Gründershow-Niveau mit 1,65 Millionen Interessierten und dazugehörigen 7,9 Prozent des jungen Publikums weit fern, noch immer lag die Quote aber deutlich über der Sendernorm. Die starken Werte bestätigte danach «Goodbye Deutschland!» mit 8,2 Prozent der Zielgruppe.