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Am direkten Vorprogramm, das wie so oft beim Privatsender aus Unterföhring auf den Titel «The Big Bang Theory» hörte, lag es nur bedingt: Die dritte und letzte Wiederholung des Abends verzeichnete überzeugende 13,4 Prozent der Werberelevanten, womit die Sitcom aber natürlich nicht mit den grandiosen 22,0 Prozent des «Panem»-Films vom Sonntag konkurrieren konnte. Insgesamt standen sogar nur leicht überdurchschnittliche 5,7 Prozent bei 1,75 Millionen zu Buche, wo tags zuvor noch ein klar zweistelliger Marktanteil eingefahren wurde.
Von schlechten Quoten kann bei der Nerd-Sitcom gleichwohl keine Rede sein - der Streifen mit Jennifer Lawrence hatte am Vortag viel mehr großartig abgeschnitten. Die besten Werte der zweistündigen Ausstrahlung erreichte gleich die erste Folge um 20:15 Uhr, die auch die einzige Free-TV-Premiere darstellte: Die Zuschauerzahl betrug 2,10 Millionen, die Marktanteile lagen bei 6,6 Prozent des Gesamtpublikums bzw. 14,7 Prozent der Umworbenen. Danach waren die Zahlen auf hohem Niveau rückläufig: Um 20:45 Uhr wurden noch 13,5 Prozent generiert, um 21:15 Uhr dann noch 12,9 Prozent, bevor es zum Ende des Abends nochmal ein wenig bergauf ging.
Dies galt auch für «TV total», das nach der schwachen Insel-Show immerhin 0,85 Millionen bei der Stange hielt und somit ab 23:05 Uhr auf sehr beachtliche 6,1 Prozent aller bzw. 12,5 Prozent der jungen Konsumenten gelangte. Der Schwachpunkt des ProSieben-Montags ist somit also schnell ausgemacht.