Am Mittwoch verstarb der ehemalige Bundeskanzler Helmut Schmidt. Die öffentlich-rechtlichen Fernsehsender räumten diesbezüglich sehr promiente Sendeplätze für ihn frei. Das Erste zeigte um 20.15 Uhr ein Special unter dem Namen «Zum Tode von Helmut Schmidt», das rund 45 Minuten andauerte. 4,85 Millionen Menschen schalteten ein, 15,5 Prozent Marktanteil waren die Folge. Bei den jungen Menschen fuhr die Fernsehstation sehr gute 9,7 Prozent Marktanteil ein.
Um 23.15 Uhr folgte die Dokumentation «Helmut Schmidt - Hanseat und Staatsmann», die auf 1,50 Millionen Zuschauer und 11,4 Prozent Marktanteil kam. Bei den 14- bis 49-Jährigen sorgte man nur für fünf Prozent Marktanteil. Bereits um 15.20 Uhr erreichte eine Extra-Ausgabe der «Tagesschau» 1,88 Millionen Zuschauer und 17,4 Prozent Marktanteil. Bei den jungen Menschen sorgte man für starke 7,8 Prozent - das war der Höchstwert der Daytime vom Ersten.
Im Zweiten verbuchte «ZDF spezial: Trauer um Helmut Schmidt» ab 19.20 Uhr 4,78 Millionen Fernsehzuschauer. Der Marktanteil lag bei positiven 17,5 Prozent, bei den jungen Menschen wurden 6,7 Prozent Marktanteil eingefahren.
Um 22.15 Uhr folgte der Nachruf «Ein Leben für die Politik», der auf 2,70 Millionen Fernsehzuschauer kam. Mit 11,8 Prozent war die Ausstrahlung ein Erfolg, bei den jungen Leuten wurden achteinhalb Prozent Marktanteil verbucht.