So erklärt @ProSieben die Schweintötung auf Twitter
- Tiere werden zum Essen getötet. Das ist Leben. Oder wachsen bei dir Döner und Schnitzel an Sträuchern? #WildIsland
- Ein Rochen vor Panama ist wie eine Forelle in einem deutschen Fluss. Selbstverständlich. #WildIsland
- Kamerafrau Sabine nach #WildIsland: Ich esse jetzt bewusster. Achte darauf, keine Speisen mehr wegzuschmeißen.
- Deswegen werden auf #WildIsland keine Känguru-Hoden zur Belustigung gegessen.
- Wir wollen aus #WildIsland kein Bildungsfernsehen machen. Aber das Denken über Leben und Tod von Tieren in Deutschland gefällt uns. Danke.
Die Reichweite insgesamt stieg minimal an; um rund 20.000 Zuschauer auf durchschnittlich 1,57 Millionen. In der kommenden Woche zeigt der Sender mit der roten Sieben das Finale der zweiten Staffel. Beim ab kurz nach 22.00 Uhr gezeigten «Wild Island» ging es dann erstmals richtig zur Sache. Die Abenteurer wurden von einem Schwein überrascht, das sich in deren Camp verirrt hatte. Die anschließende Tötung des Tieres wurde zwar nicht im Detail gezeigt, sorgte aber dennoch für helle Aufregung im Netz. Neben zahlreichen negativen Kommentaren, fanden sich aber auch User wieder, die befürworteten, zu zeigen, dass das Schnitzel eben nicht aus der Supermarkt-Theke kommt.
Den Quoten half dies unterdessen nicht. Die knapp einstündige Show fiel auf ihren bisher niedrigsten Wert von 8,5 Prozent bei den Zuschauern zwischen 14 und 49 Jahren. Exakt eine Million Menschen schauten die Folge am Mittwochabend – womit man sich in etwa auf dem Niveau der Vortage bewegte. Am Montag lag die Reichweite bei 1,03 Millionen, tags drauf schauten 1,04 Millionen Leute insgesamt zu.