Die Preisverleihung, die Das Erste am Donnerstag zur besten Sendezeit zeigte, fiel wieder unter die Marke von vier Millionen Zuschauern. «Die Bergretter» waren stärker.
«Bambi»-Quoten-Quickie
- 2011: 6,00 Mio., 20,5%
- 2012: 2,61 Mio., 9,3%
- 2013: 4,82 Mio., 16,9%
- 2014: 4,46 Mio., 16,6%
- 2015: 3,58 Mio., 12,7%
- 2016: 4,47 Mio., 16,0%
Zuschauer ab drei Jahren, Quote ab drei Jahren
Die Schmach von 2012 blieb dem
«Bambi» auch in diesem Jahr wieder erspart. Vor drei Jahren kam die große Preisverleihung im Ersten nicht über rund 2,6 Millionen Zuschauer ab drei Jahren hinaus, die Quoten rutschten auf weniger als zehn Prozent. Seitdem hatte sich die Übertragung wieder in die Herzen des deutschen Publikums gekämpft und regelmäßig mehr als vier Millionen Fans erreicht. Das gelang nun am Donnerstagabend nicht. Dennoch: Die ermittelten 3,58 Millionen Zuschauer können sich generell weiterhin sehen lassen. Mit 12,7 Prozent Marktanteil insgesamt lag die knapp drei Stunden lange Preisverleihung oberhalb des Senderschnitts.
Und auch beim jungen Volk, also den Menschen zwischen 14 und 49 Jahren, sah es angesichts von 7,9 Prozent nicht schlecht aus. Gegenüber dem Vorjahr gab das Format somit 0,6 Punkte ab. Für den Tagessieg reichte all das aber nicht. Den sicherte eine neue
«Bergretter»-Folge im
ZDF. Der neue Hauptdarsteller der Reihe, Sebastian Ströbel, hat also weiterhin gut lachen.
Ab 20.15 Uhr entschieden sich also 5,11 Millionen Menschen für die 90 Minuten lange Geschichte, an der auch die ehemalige «Block B»-Hauptdarstellerin Gisa Zach in einer Episodenrolle mitwirkte. 16,5 Prozent Marktanteil wurden im Gesamtmarkt generiert, ordentliche 6,6 Prozent bei den jungen Leuten.
© AGF in Zusammenarbeit mit der GfK/TV Scope/media control. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.