Sommer-Quoten der «VICE Reports»
Die zwölf zwischen Mai und Juli dieses Jahres blieben allesamt unter einer halben Million Zuschauer, was in der Regel mit schwachen Gesamt-Marktanteilen von weniger als drei Prozent einherging. Beim jungen Publikum lief es oftmals etwas besser, immerhin fünf Ausgaben kamen mit über fünf Prozent dem Senderschnitt relativ nah.Allerdings war auch das Programmumfeld nicht unproblematisch - nicht nur, weil mit «Die Geissens» und «Der Trödeltrupp» zuvor drei Stunden lang dann eben doch Inhalte liefen, die typisch für den Privatsender sind. Nein, sogar deren Resonanz bei der Masse ist derzeit ausbaufähig. Für neue Geschichten der «Schrecklich glamourösen Familie» konnten sich zur besten Sendezeit gerade einmal 1,09 Millionen Menschen begeistern, was zu schwachen 3,2 Prozent führte. Im Anschluss ging es jedoch deutlich auf gute 4,5 Prozent bei 1,26 Millionen hinauf.
Dafür lief der «Trödeltrupp» bei den 14- bis 49-Jährigen mit mittelprächtigen 6,1 Prozent bei 0,63 Millionen minimal schwächer als das Vorprogramm, das noch auf 6,3 Prozent bei 0,75 Millionen gelangte. Beide Formate retteten sich wieder über die Marke von sechs Prozent, die vor Wochenfrist noch verfehlt worden war. An ihre einstigen Hit-Quoten kommen sie jedoch bei weitem nicht heran.