Das Studio hat Medienberichten zufolge das Flop-Drama «By the Sea» nur finanziert, damit ihm Regisseurin und Hauptdarstellerin Angelina Jolie einen Gefallen schuldet.
In Hollywood gibt es den Spruch: „Mach einen Film für dich, und einen Film die Masse.“ Bei Universal Pictures scheint man zu hoffen, dass Angelina Jolie dieses Mantra verfolgt, denn wie das US-Branchenblatt 'The Hollywood Reporter' in Erfahrung gebracht hat, finanzierte Universal Jolies dritte Regiearbeit
«By the Sea» nicht aus Überzeugung, damit einen guten Film zu verwirklichen. Das von Jolie inszenierte, kühle Drama, das von der internationalen Presse verrissen wird und bislang tiefrote Zahlen an den Kinokassen schreibt, ist stattdessen ein rein taktischer Schachzug des Studios.
Das Projekt mit Jolie und ihrem Gatten Brad Pitt in den Hauptrollen wurde eher als Gefallen gesehen, in der Hoffnung, dass Jolie diesen zurückzahlt – und zwar, indem sie danach bei einem von zwei lang in der Entwicklung befindlichen Popcorn-Filmen Universals unterschreibt. Diese Filme, die auf Jolies Zusage warten, sind ein Sequel der Comicaction
«Wanted» und ein
«Frankensteins Braut»-Remake.
Letzterer Film wird von «Star Trek Into Darkness»-Autor Alex Kurtzman und «Fast & Furious 7»-Autor Chris Morgan produziert und soll Teil des 'Universal Monsters Cinematic Universe' werden, das mit «Dracula Untold» wenig erfolgreich losgetreten wurde.