Vermischtes

«The Voice»: Eigene Singles für alle Liveshow-Talente

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Sämtliche zwölf an den Liveshows partizipierenden Teilnehmer dürfen in diesem Jahr mit eigenen Singles an den Start gehen. Diese werden schon am Mittwoch veröffentlicht.

Chartplatzierungen der Sieger-Singles

  • Ivy Quainoo - "Do You Like What You See": Platz 2, 15 Chart-Wochen
  • Nick Howard - "Unbreakable": Platz 5, 8 Chart-Wochen
  • Andreas Kümmert - "Simple Man": Platz 2, 5 Chart-Wochen
  • Charley Ann Schmutzler - "Blue Heart": Platz 3, 5 Chart-Wochen
Immer wieder war in den vergangenen Jahren zu beobachten, dass nach neuen Folgen großer Casting-Shows zum Teil uralte Hits wieder - oder gar erstmals - in den deutschen Single-Charts auftauchten. Diesen Umstand möchten sich die Verantwortlichen von «The Voice of Germany» nun zu Nutze machen, um auch originäre musikalische Stoffe des Formats und seiner Talente frühzeitig in Umlauf zu bringen. Deshalb darf erstmals überhaupt jeder der noch verbliebenen zwölf Künstler ab Mittwoch eine eigene Single auf allen bekannten Musikplattformen zum Download anbieten, zudem möchte man als Appetitanreger Studio-Musikvideos zum Abruf bereitstellen.

Den großen Push dürfte es dann am Donnerstagabend geben, wo ProSieben in die auf drei Shows zusammengekürzte Live-Phase startet. Parallel zur Ausstrahlung erscheint zu diesem Zeitpunkt auch eine «The Voice»-Compilation, die sämtliche Titel beinhaltet.

In den vergangenen Jahren hatten sich die «The Voice»-Siegersingles stets relativ schwer getan, in den Charts Fuß zu fassen. Das größte Problem der Künstler war, dass ihre Nummern nach dem Ende der jeweiligen Staffeln rapide an öffentlicher Präsenz verloren - und nach Platzierungen in den Top Five zum Auftakt schnell wieder aus der Hitparade hinausflogen (siehe auch Infobox). Insofern könnte diese Konzeptänderung den Absatzzahlen auf die Sprünge helfen - insbesondere bei den Songs derjenigen Teilnehmer, die bis ins Finale vorstoßen.

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