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«The Big Bang Theory»

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Auch die zweite Hälfte der achten Staffel war für ProSieben ein voller Erfolg. Die Quoten gaben zwar auf einem hohen Niveau ab, Staffel acht geht aber trotzdem als bisher stärkste in die Geschichte ein.

So lief die erste Staffelhälfte

Mit den ersten zwölf Episoden der achten «The Big Bang Theory»-Staffel untermauerte die Warner Bros.-Produktion in Deutschland ihren Status als beliebteste Serie bei den 14- bis 49-Jährigen – sogar ein neuer Reichweitenrekord wurde gemessen. Mit durchschnittlich 2,49 Millionen Zuschauern und mittleren 17,0 Prozent in der Zielgruppe stellte Staffel acht vorerst die beliebteste Runde der Nerds in Deutschland dar.
«The Big Bang Theory» ist der Dauerbrenner im ProSieben-Programm und avancierte in den vergangenen Jahren zu so etwas wie einer Allzweckwaffe für den Münchner Sender. Entstehen kurzfristige Programmlücken, können diese mit «The Big Bang Theory» geschlossen werden - im Wissen, dass die Nerds stets gute Quoten abliefern. Zwar halten selbst die Wiederholungen am werktäglichen Nachmittag tolle Marktanteile bereit, natürlich widmet sich ProSieben aber auch den neuen Folgen der Warner-Bros.-Produktion. Schon am 5. Januar 2015 nahm die rote Sieben die Ausstrahlung der achten Staffel um die Physiker aus Pasadena auf. Bis zum 23. März lief immer montags jeweils eine Folge der Sitcom als Free-TV-Premiere, ehe sich die Comedy-Serie in die Halbzeitpause begab. Schon in der ersten Staffelhälfte, die zwölf Episoden umfasste, standen großartige Zahlen zu Buche (siehe Infobox), «The Big Bang Theory» stellte bei ProSieben sogar einen neuen Quotenrekord auf.

Diese Werte sollten ab 14. September 2015 fortgeführt werden. An besagtem Montag kehrte «The Big Bang Theory» nämlich mit den verbleibenden 12 Ausgaben zurück – allerdings nicht mehr ab 21.15 Uhr, sondern zur besten Sendezeit. Sehenswert verlief das Comeback sofort mit insgesamt 2,28 Millionen Zuschauern, die 16,8 Prozent der Zielgruppe enthielten. Unter anderem ließen die Nerds das zeitgleich laufende «Wer wird Millionär?» weit hinter sich. In der Folgewoche gab die insgesamt 14. Episode der achten Staffel mit 2,21 Millionen Zuschauern ab drei Jahren auf 16,2 Prozent der Werberelevanten ab. 1,76 Millionen Zuschauer im Alter zwischen 14 und 49 Jahren waren mit von der Partie und dadurch etwa 40.000 weniger als sieben Tage zuvor.

Dieser leichte Zuschauerrückgang wurde jedoch schon am 28. September durch einen gehörigen Quoten-Aufschwung relativiert. Insgesamt 2,38 Millionen Zuschauer, von denen 2,00 Millionen im werberelevanten Alter waren, sorgten für 18,4 Prozent der Umworbenen. So verzeichnete «The Big Bang Theory» die zweithöchste Quote der Staffel. Nur die dritte Episode der achten Staffel schnitt am 19. Januar mit 19,0 Prozent noch besser ab. Auch am 5. Oktober 2015 standen hocherfreuliche Werte zu Buche. Erneut schalteten 2,38 Millionen Zuschauer ein, allerdings etwa 110.000 weniger 14- bis 49-Jährige. So sank die Quote beim jungen Publikum wieder auf 17,4 Prozent. Erneut einen ganzen Prozentpunkt abwärts ging es am 12. Oktober, als 16,4 Prozent generiert wurden. Dies geschah, obwohl mit 1,89 Millionen Zuschauer genauso viele junge Zuschauer mit von der Partie waren wie in der Woche davor. Der Grund für den Quotenrückgang lag jedoch am bei RTL zurückkehrenden «Bauer sucht Frau», das in direkter Konkurrenz 20,1 Prozent der 14- bis 49-Jährigen unterhielt.

Weitere Abschläge verzeichnete ProSieben am 19. Oktober. „Das große Reste-Essen“ erreichte 2,23 Millionen Zuschauer ab Drei, 1,71 Millionen gehörten der Zielgruppe an. Letztlich erzielten Sheldon und Co. auf diese Weise 15,7 Prozent in der jungen Altersgruppe. Schon zu diesem Zeitpunkt zeichnete sich ab, dass die Nerds wohl nicht die tollen 17,0 Prozent halten können, die im Durchschnitt in der ersten Staffelhälfte erzielt wurden. Dies bestätigte sich am 26. Oktober, als insgesamt 2,33 Millionen Zuschauer 16,1 Prozent der Jüngeren enthielten. Zwar performte «The Big Bang Theory» am 2. November mit insgesamt 2,53 Millionen Interessierten und 18,2 Prozent der Zielgruppe noch einmal außergewöhnlich stark, dafür hielt die Folgewoche „nur“ 14,7 Prozent bereit. An besagtem Abend standen reichweitentechnisch Staffeltiefstwerte zu Buche: Innerhalb der 24 Ausgaben schalteten nie weniger als die an diesem Abend gemessenen 2,10 Millionen Zuschauer ab Drei und 1,62 Millionen Zuschauer zwischen 14 und 49 ein.

Für „Angriff der Killerdrohne“ entschieden sich am 16. November wieder 2,37 Millionen Personen und 15,6 Prozent der jungen Zuschauer, ehe am 23. November die niedrigste Zielgruppen-Quote der Staffel gemessen wurde: 1,68 Millionen junge Zuschauer resultierten an diesem Abend in 14,6 Prozent. Zum Staffelabschluss am 30. November steigerte sich die CBS-Serie wieder. 2,40 Millionen Personen bedeuteten dank darin enthaltenen 1,82 Millionen Werberelevanten 16,7 Prozent.

Die erste Staffelhälfte der achten Season stellte im Frühjahr 2015 bereits einen Rekord auf: 17,0 Prozent verzeichnete davor noch keine Staffel von «The Big Bang Theory» als Durchschnittswert. Fraglich blieb aber im Rahmen der zweiten Staffelhälfte, ob die Sitcom diesen Rekord halten kann. Die Quoten waren auf einem hohen Niveau zwar rückläufig, die weiterhin starken Zahlen genügten aber, um die «The Big Bang Theory»-Rekordstaffel perfekt zu machen. Die Nerds stellen weiterhin das beste Pferd im ProSieben-Stall sowie die beliebteste Comedy-Serie im deutschen Fernsehen dar. Durchschnittlich schalteten 2,40 Millionen Personen am Montagabend ein, von denen 1,97 Millionen Zuschauer im Alter zwischen 14 und 49 Jahren waren. Der durchschnittliche Gesamtmarktanteil belief sich auf 7,4 Prozent, während das junge Publikum im Schnitt 16,7Prozent vertraten.

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